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SSV Germania Görlitz - VfB Zittau 2:4

Mühevoller Arbeitssieg für Zittau

 

Germania empfing an diesem Samstag den VfB Zittau, der sich auf dem 2. Platz hinter Weißwasser festgesetzt hat.

Vor dem Spiel war die Favoritenrolle klar vergeben, doch Zittau wurde über das ganze Spiel hinweg dieser nicht ganz gerecht. 

Den Zuschauern wurde ein munteres Spiel geboten, allein schon weil Germania durch den Punktgewinn in der Vorwoche gegen Kemnitz Aufwind hatte und sich endlich mal für seine Leistungen belohnt hat.

So konnte Zittau in Halbzeit 1 einige Chancen generieren, von denen aber nur wenige zwingend gefährlich waren.

Jedoch zahlte sich der Druck in der 41. Minute für Zittau aus, als Philipp Bergmann zum 0:1 netze und die Gäste somit kurz vor der Pause in Führung brachte.

Zur Halbzeit jedoch war jedem klar, dass hier alles noch möglich war.

In der 56. Minute konnte der VfB durch Konstantin Fritsch zum 0:2 erhöhen. Jedoch war das Spielgerät zuvor weit außerhalb der Spielbegrenzung, was alle außer dem Schiedsrichtergespann sahen. Selbst die Spieler von Zittau bestätigten das nach dem Spiel.

Aber Germania steckte nicht auf und zeigte auch gegen den Favoriten Moral und kam durch einen Patzer von Schlussmann Henrik Pöhler nach einem Freistoß und schnellem Mitdenken durch Kretzschmar zum Anschlusstreffer in der 65. Minute.

Nun wackelte Zittau.

Nur 5 Minuten später sorgte Sandro Jäkel für dem Ausgleich zum 2:2.

Zu diesem Zeitpunkt wurden mitgereiste Zuschauer und auch die Trainerbank von Zittau nervös. Die Sensation war spürbar nahe.

Jedoch sorgte ein Eckball in der 74. Minute für die erneute Führung für den VfB, als die Zuordnung beim SSV nicht stimmte und der 9 Minuten vorher eingewechselte Amine Raissi Nutznießer war.

Germania warf nun alles nach vorn und musste in der 77. Minute  erneut durch Raissi das Endergebnis zum 2:4 hinnehmen.

Dabei blieb es bis zum Schluss und der VfB ging als Sieger vom Platz, wobei es dieses Mal ein hartes Stück Arbeit für die Elf von Trainer Steffen Tille war. (Dh)