Zum Inhalt springen

Radeberger SV : TSV 1861 Spitzkunnersdorf 5 : 3 ( 3 : 0 )

Radeberger SV  :  TSV 1861 Spitzkunnersdorf       5 : 3    ( 3 : 0 )

"Einfach zu spät erwacht"

Aufstellung:      Elisa Franz, Julia Schneider, Sarah Müller, Luisa Gerz, Janine Rücker, Aenna Röhn, Mileen Kletschka

Wechsel:          Charlotte Holfeld, Wanda Drosky, Lisa Berndt, Laura Kappler

 

Tore:                Janine Rücker (2), Mileen Kletschka


Zum letzten Punktspiel vor der Winterpause musste man zum schweren Auswärtsspiel nach Radeberg. Unsere Mädels fanden ganz gut ins Spiel. Man hatte mehr Spielanteile und auch die ersten Chancen, leider war man wieder einmal nicht entschlossen genug beim Abschluss. In der 20.Minute ertönte dann ein Pfiff des Schiedsrichters und es gab Freistoß für Radeberg und keiner wusste warum. Diese Gelegenheit ließ sich Radebergs Torjägerin nicht entgehen, der platzierte Schuss ging an den Innenpfosten und dann ins Tor. Leider ließ sich unsere Mannschaft dadurch von ihrer Linie abbringen, man stand jetzt zu weit vom Gegner weg und wirkte teilweise ungeordnet. Dies nutzte der Gastgeber resolut zu zwei weiteren Toren aus, mit freundlicher Unterstützung der Spitzkunnersdorfer Abwehr. Selber hatte man in der Offensive nicht das nötige Glück auf seiner Seite. Erst scheiterte Wanda am Pfosten und dann wehrte eine Spielerin auf der Linie den Ball mit der Hand ab, aber der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus!!!
Zu Beginn der zweiten Hälfte wollte man mit aller Macht ins Spiel zurück, vernachlässigte aber die Zuordnung und wurde bei zwei Kontern knallhart bestraft, so stand es ganz schnell 5:0 für Radeberg. Aber Janine gelang praktisch im Gegenzug das 5:1, dies rüttelte die Mädels noch einmal auf. Auf einmal war man wieder präsent, bestimmte das Spiel und war meist Zweikampfsieger. Radeberg kam jetzt nur noch sporadisch zu Kontern, die aber immer gefährlich waren. Das jetzt motivierte, energische Auftreten unserer Mädels wurde mit zwei weiteren Treffern durch Janine und Mileen belohnt. Da waren noch 13 Minuten Zeit. Man machte weiter Druck, scheiterte aber mehrmals an der guten Hüterin vom Gastgeber. Zum Schluss hin schwanden dann die Kräfte und so fehlte die Konzentration beim Abschluss, so blieb es dann bei der 5:3 Niederlage.

Fazit:  Eine Niederlage, die man sich durch schwache 30 Minuten, zwischen der 20. und 50.Minute, auch ein bisschen selber eingebrockt hatte. Positiv dann die Reaktion und die Leistung in den letzten 30 Minuten. Das Spiel spiegelt eigentlich ganz gut die 1.Halbserie wieder. Man war einfach nicht konstant genug in den Leistungen. Dies gilt es in der 2.Halbserie abzustellen.