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LSV Friedersdorf - TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2 1:3 (1:0)

LSV Friedersdorf  :  TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2.       1 : 3   ( 1 : 0 )

"Verdienter Sieg nach Steigerung"

Aufstellung:      Anett Neumann, Sophie Asmus, Susann Czeczine, Cassandra Enge, Petra Stefanova, Melanie Hoffmann, Magda Hansen

 

Wechsel:          Ina Göbel, Julia Scheider, Elisa Franz, Sandra Überschär

Tore:                Melanie Hoffmann (2), Eigentor

 

Trotz enorm vieler Ausfälle, vor allem bei der ersten Mannschaft, konnte man am Ende doch noch mit 4 Wechslerinnen nach Friedersdorf fahren, danke an dieser Stelle für die kurzfristigen Zusagen. Man nahm zwar von Beginn an das Zepter in die Hand, Friedersdorf stand tief und war auf Konter aus, konnte dabei aber keine Gefahr erzeugen, weil ganz einfach zu wenig Bewegung im Spiel war und man so nicht ins spielen kam und kein Tempo erzeugen konnte. In der 27.Minute war man total passiv, ließ eine Flanke zu und Anett lenkte beim Versuch den Ball zu fangen, diesen ins eigene Tor. So ging es mit einem unnötigen Rückstand in die Pause. In dieser war man sich einig, dass es so nicht geht und man einiges ändern muss.

So erzeugte man dann von Beginn an mehr Druck, der Gastgeber versuchte sich dem zu entziehen, in dem er eine härtere Gangart zeigte und nicht immer sauber spielte. Man ließ sich aber nicht beeindrucken, auch wenn der Schiedsrichter die Härte nicht immer konsequent unterband und so war es nur eine Frage der Zeit, bis man sich für die Steigerung belohnte. In der 52.Minute gelang Meli nach schönem Spielzug der Ausgleich und 6 Minuten später unterlief einer Spielerin vom Gastgeber ein Eigentor, beim Versuch den Ball zu klären. Leider verletzte sich kurz danach die bis dahin stark spielende Ina ohne gegnerische Einwirkung einer Gegenspielerin, wollen wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist. Im weiteren Verlauf verwaltete man, auch weil Friedersdorf nichts mehr zusetzen konnte und Meli machte mit ihrem zweiten Treffer den Sack zu.

Fazit: Am Ende ein verdienter Sieg, nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit. Aber die Gegner werden nicht einfacher und will man da mithalten, muss man daran arbeiten, über die gesamte Spielzeit seine Leistung abrufen zu können. Das aber funktioniert nur über Fitness, Einsatz und Willen und hier müssen sich vor allem Mal die jungen ein Beispiel an den "Alten" nehmen. Hervorheben möchte ich heute Petra, die über die gesamte Zeit geackert hat und auch am meisten einstecken musste, dazu Julia mit einem starken Spiel, mit dem kleinen Manko, dass es derzeit noch nicht für 80 Minuten reicht.

 

Nächstes Spiel: 15.04. 18 um 11.30 Uhr gegen SV Lokomotive Schleife