TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2.  :  SV Horken Kittlitz      2 : 3  ( 1 : 1 )

 

„Geschenke verteilt, Sieg futsch“
 

Aufstellung:      Anett Neumann, Sarah Stark, Laura Furmanczak, Julia Hinners, Julia Schneider, Magda Hansen, Ivonne Gleis

 

Wechsel:          Luisa Gerz, Juliane Renger, Cassandra Enge, Jennifer Loos

 

Tore:                Sarah Stark, Laura Furmanczak
Im Spiel gegen den Tabellennachbarn wollte man auf keinen Fall verlieren und sich somit vorn festsetzen. Leider begann das Spiel genauso wie die letzten Spiele, man lag schnell zurück und wieder einmal unnötig. In der 3.Minute kommt ein Ball flach in den Strafraum, Laura und Anett sind sich nicht einig, so geht der Ball durch und Kittlitz sagt Danke! Trotzdem zeigte man sich unbeeindruckt, war im weiteren Verlauf die bessere Mannschaft, hatte aber ein Problem, der konsequente Torabschluss. Viele gute Möglichkeiten schoss man zu unplatziert und so hatte die unsicher wirkende Torhüterin immer wieder die Möglichkeit, noch eine Hand an den Ball zu bekommen. Der einzige platzierte Schuss in der ersten Hälfte gelang Laura in der 32.Minute und der brachte den lange fälligen Ausgleich.

In Hälfte zwei war man die klar spielbestimmende Mannschaft, hatte den Gast in Griff und ging in der 50.Minute verdient durch den Treffer von Sarah mit 2:1 in Führung. Leider baute man danach den Gegner selber wieder auf. In der 55.Minute misslang Anett ein Abschlag, landete bei Kittlitz Torschützin vom Dienst und die sagte erneut Danke. Dies brachte einen Bruch im Spiel von Spitz, man versuchte zwar weiter das Spiel zu machen, war aber nicht mehr zwingend genug. So boten sich Kittlitz zunehmend Konterchancen und eine davon nutzten sie in der 75.Minute zur 2:3 Führung. Danach bäumte sich Spitz noch einmal auf, hatte aber auch nicht das nötige Glück, um wenigstens noch einen Punkt zu holen.

Fazit:  Somit steht am Ende eine völlig unnötige Niederlage, weil man wie so oft in dieser Saison, zwar die bessere Mannschaft war, aber zu harmlos im Abschluss ist. Dazu kamen heute die zwei Geschenke. So geht man etwas enttäuscht in die Winterpause, aber wenn der Ärger darüber etwas verflogen sein wird und man die Vorrunde gesamt betrachtet, muss man sie als sehr ordentlich einordnen, auch weil man viele Spielerinnen integrieren konnte, auch aus dem eigenen Nachwuchs und dazu konnte man auch spielerisch zulegen. Wenn man jetzt noch im Körperspiel und im Abschluss zulegen kann, ist man auf einem guten Weg.

 

Nächstes Spiel: 05.03. 17 um 11.00 Uhr in Uhsmannsdorf

 

Heiko Kropp