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SV Zodel 68 : TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. 3 : 6 ( 3 : 3 )

SV Zodel 68  :  TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2.      3 : 6  ( 3 : 3 )

 

„Sieg beim Angstgegner“
 

Aufstellung:      Anett Neumann, Laura Furmanczak, Sarah Stark, Luisa Grafe, Magda Hansen, Ivonne Gleis, Julia Schneider

 

Wechsel:          Julia Hinners, Maria Matzat, Ute Reußner

 

Tore:                Sarah Stark (2), Ivonne Gleis (2), Julia Hinners, Laura Furmanczak

 

Zum nächsten Auswärtsspiel musste man nach Zodel, auf den gefürchteten kleinen Platz. Dort kam man in den letzten Jahren kaum einmal zu Recht und tat sich fast immer schwer. Obwohl man die Schwerpunkte vor dem Spiel nochmal genau besprochen hatte, machte man zu Beginn genau wieder die gleichen Fehler und kam dadurch schwer ins Spiel. Es entstand wenig Spielfluss durch extrem viele Ballverluste, Zodel war aber im Abschluss zunächst harmlos. Wir waren bemüht, aber nicht zwingend genug. So viel dann fast aus dem Nichts das 0:1, als Sarah sich in der 9.Minute ein Herz fasste und den Ball aus 22 Metern ins Tor hämmerte. In der 15.Minute war es wieder eine Einzelleistung, diesmal von Ivonne, die sich in der Mitte durchsetzte und den Ball unhaltbar in den Winkel platzierte. Fünf Minuten später kassierte man den unnötigen Anschlusstreffer, als man beim Freistoß die Mauer öffnete. Danach hatte man zwei gute Möglichkeiten den alten Abstand wiederherzustellen, ließ diese aber aus. In der 34.Minute gelang dies dann aber Ivonne, als sie einen Schuss von Maria ins Tor lenkte. Eigentlich hatte man Zodel damit fest im Griff, leistete sich aber vor der Pause zwei unnötige Ballverluste, lud damit Zodel ein und diese sagten Danke und glichen mit dem Pausenpfiff zum 3:3 aus! Auch wenn man spielerisch nicht überzeugen konnte, war dies gegen heute harmlose Zodlerinnen völlig unnötig. So musste man sich in der Halbzeitpause nochmals neu einschwören und korrigieren.

In Hälfte zwei stand man dann Defensiv sicher und ließ nichts mehr zu, Laura schaltete Zodels Torjägerin völlig aus und Ivonne stellte Zodels Spielführerin zu. So war es wieder Sarah, die mit einem straffen Schuss aus 19 Metern den Torreigen eröffnete (54.Minute). Drei Minuten später legte Laura nach und Julia Hinners machte mit dem 6:3 (67.Minute) den Sack zu, nachdem sie von Julia Schneider schön bedient wurde.

 

Fazit:  So steht am Ende ein völlig verdienter Sieg, obwohl man spielerisch heute viel Luft nach oben hatte, aber vor allem die Disziplin und der unbedingte Wille in Hälfte zwei dazu beitrugen. Hervorheben möchte ich heute Sarah, die jeweils mit den ersten Treffern in beiden Halbzeiten die Mannschaft auf den richtigen Weg brachte.

 

Nächstes Spiel: 16.10. 16 um 11.30 Uhr beim Silesia Görlitz 2. (Kreispokal – Viertelfinale)

 

Heiko Kropp