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SV Lok Schleife - VfB Weißwasser 1909 0:3 (0:2)

SV Lok Schleife - VfB Weißwasser 1909   0:3 (0:2)                          

 Spielbericht Weißwasser:

Weißwasser siegt mit 10:0

 

In Zusammenfassung von 180 Fußballminuten und zweier Derbys zwischen Schleife und Weißwasser in der Kreisober- und Kreisliga siegt der VfB mit 10:0. (Danke, Kevin!)

 

Bis auf den Beginn der Partie war der VfB Weißwasser das dominante Team auf dem Schleifer Jahnring.

Die Gastgeber begannen mit gutem Forechecking und setzten zunächst die Kicker vom Turnerheim unter Druck. Höhepunkt dessen war der Pfostenschuss von Dario Koschel in der 14.Minute. Gleichzeitig war das auch der Weckruf. Die Gäste wurden nun agiler, ließen den Ball besser laufen und erspielten sich Chancen. Torwart Benjamin Knox kam zu seinen ersten Aktivitäten. Alex Frühauf testete ihn mit einem flachen Schuss in der 16.Minute, danach probierte es Robert Balko in der 23. und nach einem langen Ball von Mariusz Kostek auf Eric Pötzsch kam letzterer in der 25.Minute mit seinem Lattenschuss dem Tor am nächsten.

Die vorletzte gefährliche Aktion der Lok ging von Robert Kranig aus, der das Leder in der 26.Minute diagonal auf Nick Schurmann brachte. Allerdings fehlten beim Volleyschuss einige Zentimeter zum Glück.

Nach einer platzierten Ecke von Eric Pötzsch in der 28.Minute auf den Kopf von Ben Pohling erzielte der Stürmer des VfB Weißwasser die inzwischen verdiente 1:0 Führung.

Danach zwangen die Schurmann Brüder im Zusammenspiel Keeper Steven Knobel zu einer Fußparade. Die Schleifer Lok geriet zunehmend unter Druck und musste sich in der 35.Minute zum zweiten Male geschlagen geben. Eine Uneinigkeit in deren Abwehr nutzte Stefan Beil, als er von Eric Pötzsch bedient wurde und den Ball zum 2:0 einschieben konnte. In der 41.Minute fehlte dem Torschützen ein Abnehmer, als er sich auf der rechten Seite bis auf Torhöhe durchgetankt hatte. So traten die Teams mit der verdienten Weißwasseraner Führung die Pause an.

In der zweiten Hälfte wurde die Partie etwas ruppiger, manch zweifelhafte Entscheidung oder Nichtentscheidung erhitzte die Gemüter zusätzlich. Das hatte aber auf den Spielausgang keine Auswirkung. Der VfB zeigte weiterhin die bessere Spielanlage und kam in der 65.Minute zu seinem dritten Treffer. Ausgangspunkt war ein weggepfiffener Vorteil. Wenn Alex Frühauf die Freistöße danach immer so auf die Stirn von Ben Pohling platziert, könnten wir auf die Vorteilsauslegung gänzlich verzichten. Der Torschützte brachte das Leder entgegen der Laufrichtung des Keepers im Schleifer Gehäuse zum 3:0 unter.

Nur eine Minute später schickte gleicher Spieler den Ball von der Strafraumgrenze mit dem Hinterkopf in Richtung linke obere Ecke. Benjamin Knox zeigte dabei eine Klasse Reaktion und bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Die Mannschaften wechselten in der Folgezeit in ihren Reihen mit unterschiedlichen Zielen. Am Ende hatte mit dem 3:0 Sieg der VfB Weißwasser seines erreicht – eine gute Ausgangsposition für das nächste Wochenende. Da reisen zum nächsten Derby die Stählernen ans Turnerheim.

 

Aufstellung SV Lok Schleife: Benjamin Knox – Mario Panoscha, Nick Schurmann, Philipp Urbitsch, Felix Lampe, David Sonnert (46.Leonardo Bläse), Robert Kranig, Mario Schurmann (67.Franz – Michael Zeisig), Thomas Holz, Jonas Michlenz (78.Michael Werchosch), Dario Koschel

Gelbe Karte: Felix Lampe

           

Aufstellung VfB Weißwasser 1909: Steven Knobel – Oliver Kraatz, Robert Balko, Alex Frühauf, Tom Wiesner, Christopher Robel, Eric Pötzsch, Toni Seeber (86. Martin Tzschacksch), Mariusz Kostek (55.Johann Fischer), Ben Pohling, Stefan Beil (79.René Michalk)

Gelbe Karte: Eric Pötzsch, Mariusz Kostek, René Michalk

 

Torfolge:  0:1 Ben Pohling (28.), 0:2 Stefan Beil (35.), 0:3 Ben Pohling (65.)

 

Schiedsrichter:  Frank Domel (SV Blau-Weiß Kromlau)

Linienrichter:     Christian Walter (SV Aufbau Kodersdorf) und Falk Lehnigk (SV 48 Reichwalde)

 

Zuschauer:     160