SV Gebelzig 1923 - SG Mücka   5 : 0  ( 0 : 0 )

 

SR.: Jursch, Matthias (Großschweidnitz)

Zu.: 28

 

Torfolge:  1 : 0   Meyer, Thoma (54.)

                 2 : 0   Zaczek, Maik (65.)

                 3 : 0   Gerber, Martin (78.)

                 4 : 0   Kretschmer, Jan (82.)

                 5 : 0   Gerber, Martin

 

gelbe Karten: Adam, Willy; Meyer, Thoma; Zaczek, Maik; Meßner, Nico (alle SVG),

                       Hilgenfeld, Tino; Ballack, Nick (SG Mücka)

 

Nach einem deutlichen Heimsieg für den SV Gebelzig sah es zur Halbzeitpause nicht aus. Die ersatzgeschwächten Gastgeber bestimmten zwar das Spiel und hatten die Gäste im Griff, doch speziell im Angriff lief nichts zusammen. Es gab keine Torchancen und die vielbeinige Gäste - Abwehr konnte problemlos alle Angriffsbemühungen zerstören.

Ganz anders die zweite Halbzeit. Bereits in der 46. Minute köpfte der eingewechselte Martin Gerber nach einem Eckball nur knapp neben das Tor. Es gab weitere Torchancen, doch erst eine Einzelleistung von Thoma Meyer, der auf der linken Seite allen Verteidigern davon lief und flach ins lange Eck vollendete, sorgte für die Führung der Gebelziger. Ab diesem Zeitpunkt  stimmte das Selbstvertrauen der Gastgeber wieder und mit viel Spielwitz wurden weitere schöne Tore nachgelegt. Beim 2 : 0 in der 65. Minute ersprintete sich Karsten Obierski einen langen Ball aus der eigenen Hälfte, geschlagen von Martin Gerber, zog bis zur Grundlinie und bediente Maik Zaczek, der den Ball über die Linie drückte. Die Gäste aus Mücka waren um eine Resultatsverbesserung bemüht, doch das das bot den Gastgebern viele Räume, um ihr schnelles Umkehrspiel umzusetzen. So gelang Martin Gerber in der 78. Minute das 3 : 0. Auch der eingewechselte Jan Kretschmer durfte sich in die Torschützenliste eintragen, nachdem er einen Ball von der linken Seite über die Linie drückte. In dieser Phase des Spiels wurde Gäste - Keeper Ingo Rink zu oft von seinen Verteidigern allein gelassen. Das wohl schönste Tor des Tages erzielte schließlich Martin Gerber, der nach langem Sprint und präziser Flanke von Karsten Obierski den Ball regelrecht unter die Querlatte hämmerte (85.). Doch auch Jan Kretschmer hatte noch eine Chance, doch sein Schuss traf leider nur die Querlatte.