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SpG ESV Lok Zittau - TSV 1861 Spitzkunnersdorf 1:2 (0:0)

SpG ESV Lok Zittau - TSV 1861 Spitzkunnersdorf   1:2 (0:0)

 

Tore:            0:1 J. Hostas         72.min

                    1:1 K. Frahm          77.min

                    1:2 J. Hostas         79.min

 

So ungerecht kann manchmal der Fußball sein.

Nach zwei Siegen in Folge wollte Zittau auch im Heimspiel gegen den derzeitigen Tabellenzweiten punkten. Zittau setzte den Gegner von Beginn an unter Druck und bereits in der 16.min landete der Ball erstmals an der Spitzkunnersdorfer Querlatte. Die Heimelf schwächte sich durch eine GR-Karte in der 23.min. Trotz Unterzahl hielt man den Favoriten auf Distanz und konnte immer wieder gefährliche Konter fahren. Chancen für die Gäste- Mangelware. Der nächste Hochkaräter in der 42.min. M. Nitsche setzte den Ball nach einem Solo an den Innenpfosten und von dort sprang der Ball ins Feld zurück.

In der II.HZ wurden die Gäste stärker, aber die erste Großchance verzeichnete erneut die SpG. In der 48.min war ein Zittauer frei vor dem Tor, sein unplatzierter Schuss ging aber übers Gehäuse. Das die Heimelf in Unterzahl spielte, merkte man auch in der II.HZ nicht. Die zwingenderen Chancen hatte Zittau. In der 65. und 70.min tauchte erneut ein Zittauer frei vor dem gegnerischen Tor auf, aber der Gäste-Keeper konnte beide male parieren. Und so kam es wie es kommen musste, in der 72.min gelang Spitz mit einem Flachschuss die völlig überraschende Führung. Das Aufbäumen der Heimelf wurde belohnt, K. Frahm konnte in der 77.min mit einem platziertem Schuss ins lange Eck den mehr als verdienten Ausgleich erzielen. Aber bereits zwei Minuten später führte ein Konter der Gäste zur erneuten Spitzkunnersdorfer Führung und stellte erneut den Spielverlauf auf den Kopf. Bis zum Schlusspfiff kämpfte die SpG vergebens um den Ausgleich, ein 20m-Schuss von D. Kroschwald verfehlte nur um Zentimeter das Gästegehäuse, aber mit Glück verteidigten die Gäste, die sich in der 88.min auch mit einer Ampelkarte schwächten, den mehr als glücklichen Sieg. Die Heimelf scheiterte zum wiederholtem Male an ihrer schwachen Chancenverwertung. Nach dem Spiel war man eigentlich sprachlos, bei einem Chancenverhältnis von 7:3 hätten eigentlich die Punkte auf dem Kummersberg bleiben müssen.