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TSV 1861 Spitzkunnersdorf – BertsdorferSV 2:1 (0:1)

TSV 1861 Spitzkunnersdorf – BertsdorferSV 2:1 (0:1)

Tore:
 0:1 Chris Lowaschi (FE) 45.+1
1:1 Frank Adam 77.
2:1 Michael Enders 79.

Das Spiel auf dem Frisch gemähten Spitzkunnersdorfer Hartplatz war
in der ersten Halbzeit ziemlich ausgeglichen. Fußballerisch durchschnittlich,
aber kämpferisch mit vollem Einsatz von beiden Teams. Bertsdorf war dabei
etwas zielstrebiger, hatte mehr Aktionen in Richtung Tor, wurde aber nicht
oft wirklich gefährlich. Spitzhatte seltener Aktionen in der Offensive,
konnte aber auch zwei gute Möglichkeiten nicht nutzen. Leider musste quasi
mit dem Pausenpfiff der nicht immer souveräne Schiedsrichter die Hauptrolle
übernehmen. Nachdem Spitz einen klaren Elfmeter, nach Foul an Max Mohlau,
nicht bekam, konnte sich Bertsdorf über einen höchst umstrittenen Strafstoß
freuen. Zwar lag ein Foul am Gästestürmer vor, vorher wird allerdings
Spitzkunnersdorfs Libero Kessler klar gefoult. Chris Lowaschi verwandelte
sicher zur Gästeführung mit dem Pausenpfiff. Nach dem Seitenwechsel
erwischte Bertsdorf den besseren Start, aber nach 10 Minuten Überlegenheit
ohne Wirkungstreffer, merkte man den Gastgebern an, dass Sie nach sage und
schreibe sieben Halbzeiten ohne eigenen Torerfolg die Wende in diesem Spiel
erzwingen wollten. Nach Pfostentreffern von Michael Enders und Max Mohlau
hatte Spitz Lunte gerochen, und spielte nun mit zwei Mittelstürmern. Der
eingewechselte Frank Adam erzielte den überfälligen Ausgleich. Die Bertsdorfer
Abseitsfalle misslang, und ein tolles Zuspiel von Max Mohlau beförderte der
Spitzkunnersdorfer Joker zum Ausgleich über die Linie. Nur zwei Minuten später
nutzte der zweite Mittelstürmer, Michael Enders, eine Verwirrung der Bertsdorfer
Abwehr nach einem langen Ball seines Bruders, Markus Enders, um per Kopfball den
Gästekeeper zu überlupfen. Nun versuchte Bertsdorf noch einmal Alles, aber Spitz
stand in der Defensiver hervorragend, speziell Thomas Clemens gewann nun 100%
seiner Zweikämpfe und führte sein Team damit in sicheres Fahrwasser. Am Ende
ein verdienter Sieg der Gastgeber, dessen toller Einsatz in der zweiten Hälfte
belohnt wurde um nach 2 sehr enttäuschenden Leistungen den Bock umzustoßen.