Zum Inhalt springen

SSV Germania Görlitz : FSV Empor Löbau 0:2 (0:1)

SSV Germania Görlitz   :   FSV Empor Löbau   0:2 (0:1)

Torfolge:  0:1 Marco Hanske (35.), 0:2 Christoph Süselbeck (74.)

Obwohl an diesem Wochenende bereits das Achtelfinale gespielt wurde, stand unser Pokalspiel aus der 2.Hauptrunde noch auf dem Spielplan. Gegen die kampfstarken Gastgeber, die wir noch aus dem Vorjahr kannten, wurde es wiederum eine Zitterpartie. Empor versuchte  sofort, die Gastgeber in der eigenen Hälfte einzuschnüren, was aber nicht so richtig gelang. Zu oft wurde der entscheidende Pass zu ungenau oder zu langsam nach vorn gespielt, so dass sich die vielbeinige Abwehr der Gastgeber immer wieder staffeln konnte. Dennoch ergaben sich für Löbau Chancen. So in der 14.Minute als nach Frei-stoß von Steven Klose Marco Hanske per Kopf nur den Pfosten trifft und den Abpraller aus 5m übers Tor köpft. In der 28.Minute rettet der Keeper von Germania mit
2 Glanzparaden. Einen Schuss von Christoph Süselbeck kann  er nur ab-klatschen und auch beim Nachschuss von Klose reagiert er glänzend. Nur zwei Minuten später marschiert nach Steilpass von Robin Böhm auf  Klose dieser frei durch, aber erneut pariert der Keeper glänzend. Nach einer zu kurzen Rückgabe von Rico Flammiger bewahrt  in der 32.Minute Torwart Philipp Sachse die Löbauer vor einem Rückstand. In der 34.Minute setzt sich Süselbeck auf rechts durch, seine genaue Flanke setzt Hanske per Kopf knapp neben das Tor. Doch in der 36.Minute ist es dann passiert. Die Gastgeber bekommen  den Ball nicht weit genug aus dem Strafraum weg und aus 18m zieht Hanske ab und lässt dieses Mal dem Torwart keine Abwehrchance. In der 43.Minute entschärft  noch einmal der Torwart von Germania  einen Schuss von Klose. Somit  gehen mit diesem knappen Vorsprung beide
Mannschaften in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel beginnen die Gastgeber mit mehr Schärfe in den Zweikämpfen das Spiel und verschaffen sich so einige gute Tormöglichkeiten. Zum Glück für Empor fehlt ihnen aber etwas die Zielgenauigkeit, so dass Empor diese Phase unbeschadet übersteht und selbst wieder besser ins Spiel findet. In der 65.Minute muss Torwart Knospe einen Klose Schuss nur prallen lassen, der Nachschuss
von Klose tänzelt auf der Torlinie am anderen Pfosten vorbei ins Aus. In der 67.Minute entschärft der Torwart einen Böhm Schuss und nur 3 Minuten später erneut einen Schuss von Süselbeck. Nach Ablage von Böhm auf Süselbeck ist er in der 71.Minute dann allerdings machtlos und Empor führt endlich mit 2 Toren. In der 73.Minute marschiert erneut Süselbeck aufs Görlitzer Tor zu, ein Verteidiger kann aber gerade noch zur Ecke retten. Den Abschluss bildet in der 82.Minute eine Riesenchance für Klose. Aus 3m jagt er eine Eingabe von Sebastian Schack über die Querlatte. Danach passiert nichts mehr und die sicher leitende  Schiedsrichterin pfeift pünktlich ab.


Trainer Dietmar Christoph: Insgesamt zogen wir verdient ins Achtelfinale ein. Allerdings haben wir zu viele Chancen ausgelassen und mussten so noch bis zum 2.Tor zittern. Germania machte speziell in der 2. Halbzeit mit großem Kampfgeist spielerische Nachteile wett und hatte auch zahlreiche gute Möglichkeiten. In der Chancenverwertung überboten sich beide Teams  sonst wäre auch ein Ergebnis von 7:3 möglich gewesen.
Der beste „Mann“ auf dem Platz war die sehr gut leitende Schiedsrichterin Linda Gundel.