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FCO Neugersdorf II : LSV 1951 Spree 5:1 (4:1)

FCO Neugersdorf II : LSV 1951 Spree 5:1 (4:1)

Tore: 1:0 Grubhoffer (10.), 2:0 Stübner (11.), 2:1 Weiser (16.),
3:1 Grubhoffer (38.), 4:1 Grubhoffer (41.), 5:1 Förster (57.)


Am 20. Spieltag hatten die Neugersdorfer den LSV 1951 Spree zu Gast.
Bis zur 10. Minute passierte recht wenig in den Strafräumen. Mit dem
ersten gelungenen Spielzug erzielte der FCO das 1:0. Förster hatte
mustergültig auf Grubhoffer geflankt, der überlegt einköpfte (10.).
Nur eine Minute später unterlief der Gästetorwart einem Befreiungsschlag
von Sommer und Stübner schob aus spitzem Winkel zum 2:0 ein. Nachdem
Wegner einen Schuss aus 20 m knapp verzog (13.), kamen die Spreer wie
aus dem Nichts zum Anschlusstreffer. Ein Freistoß gelangte zu Moser,
der noch einen FCO-Verteidiger aussteigen ließ und den Ball quer zu
Weiser passte. Dieser hatte keine Mühe, die Kugel über die Linie zu
drücken (16.). Nach einem Freistoß für die Neugersdorfer, bei dem
Meinczinger mit einem Kopfball-Aufsetzer am Torwart scheiterte (21.),
waren erneut die Gäste am Zug. Wieder bediente Moser Weiser, der jedoch
aus 7 m das Tor verfehlte (22.). Eine Flanke von Sommer nach einer kurz
ausgeführten Ecke landete auf der Latte (27.). Kurz darauf wurde Stübner
bei einem Schussversuch am Elfmeterpunkt geblockt. In der 32. Minute
verzeichnete die Heimmannschaft eine Doppelchance. Erst scheiterte Wegner
am Torwart und der Nachschuss von Förster wurde wiederum geklärt. Nur eine
Minute später ließ der Gäste-Torhüter einen Stübner-Freistoß fallen und
Grubhoffer war zur Stelle. Doch dieses Tor fand aufgrund einer angeblichen
Abseitsstellung keine Anerkennung. Eine der vielen FCO-Ecken landete bei
Meinczinger. Dessen Flanke verpassten in der 36. Minute Grubhoffer und
M. Schiele. Bereits der nächste Angriff führte zum dritten Neugersdorfer Tor.
Förster legte für Grubhoffer auf, der den Ball aus 12 m flach in der Ecke
versenkte (38.). Das vierte Tor ließ nur weitere drei Minuten auf sich warten.
Einen Freistoß von Schubert fälschte Segieth fast ins eigene Tor ab. Die darauf
folgende Ecke köpfte Grubhoffer aus 5 m in die Maschen (41.). Mit diesem
komfortablen Vorsprung ging es in die Kabinen.
Die Neugersdorfer machten in der zweiten Halbzeit weiter, wo sie in der ersten
Hälfte aufgehört hatten. Einen Stübner-Freistoß aufs lange Eck hielt der
Torwart (49.) und Wegner konnte im letzten Moment von einem Verteidiger gestoppt
werden (50.). In der 52. Minute erkämpfte sich M. Schiele am gegnerischen 16er
den Ball. Doch mit seinem Schuss hatte der gegnerische Schlussmann keine Probleme.
Kurz darauf wurde N. Schiele auf links außen angespielt. Seine Flanke köpfte
Förster in der 57. Minute zum 5:1 ein. Beim nächsten Schussversuch von Stübner
blieb der Torhüter von Spree Sieger (62.). Eine weitere hochkarätige Torchance
ergab sich, als Nick Schiele auf seinen Bruder Max passte. Dessen Schuss landete
leider am langen Pfosten (65.). Aber auch die Gäste aus Spree versuchten, das
Ergebnis für sich freundlicher zu gestalten. Einen langen Ball erlief Gröscho,
doch sein Querpass erreichte keinen Mitspieler (67.). Bei einer Ecke in der
70. Minute konnte die FCO-Verteidigung zweimal hintereinander einen Schuss der
Gäste abblocken. Kurz vor Schluss scheiterte Gette am gegnerischen Torwart nach
einem Rückpass von M. Schiele (82.). Auf der Gegenseite musste der bis dato
wenig geprüfte Kittel noch einmal sein ganzes Können aufbieten, um einen Freistoß
von Baier aus dem rechten Dreiangel zu fischen (83.). Beim anschließenden Eckball
hatte der FCO noch einmal Glück, als zwei Gästespieler am langen Eck den Ball verpassten.
So blieb es am Ende beim hochverdienten Heimsieg für die Neugersdorfer, der bei
besserer Chancenverwertung hätte noch höher ausfallen können.