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TSG Lawalde - SpG Lok Zittau 7:5 n.E. (3:3/1:3/1:1/1:1)

TSG Lawalde - SpG Lok Zittau 7:5 n.E. (3:3/1:3/1:1/1:1)

Tore: 0:1 Markus Waurick/17., 1:1 Heiko Walter/27.(FE), 1:2 Stefan Saalbach/94., 1:3 David Schreiber/105., 2:3 Holm Natschke/107., 3:3 Marcel Buchholz/120.+4

Elfmeter: 4:3 Markus Tschöpe, 4:4 Manuel Saalbach, 5:4 Holm Natschke, Stefan Saalbach pariert, 6:4 Heiko Walter, 6:5 Eric Däblitz, 7:5 Benjamin Uth, David Schreiber schießt vorbei

Was für ein Pokalspiel auf dem Lawalder "Sand"!!!

Das Spiel begann ausgeglichen. Die Lokomotive nutzte in der 17. minute eine Unachtsamkeit im Aufbau der Gastgeber und vollstreckte in Form von Markus Waurick zur nicht unverdienten Führung. Zehn Minuten später wird Benjamin Uth im Strafraum gefoult. Heiko Walter verwandelt den fälligen Elfmeter sicher. In der Folge neutralisierten sich beide Mannschaften in der regulären Spielzeit, wobei der Gast mehr Ballbesitz aufzuweisen hatte. Der TSG merkte man an, dass das Spiel vor zwei Tagen in Jonsdorf viel Kraft gekostet hat. In der Verlängerung überschlugen sich die Ereignisse und es kam entlich zu den erwarteten Torraumszenen. Erst scheitert Markus Tschöpe freistehend vor Keeper Strupp. Fast im Gegenzug markiert Stefan Saalbach aus spitzem Winkel die erneute Führung für die Lok. Danach vergibt Holm Natschke völlig blank den Ausgleich. Kurz vor dem Seitenwechsel in der Verlängerung trifft David Schreiber zur vermeintlichen Entscheidung Führung. Diesem Treffer ging allerdings eine klare Abseitsstellung voraus. In der zweiten Hälfte der Verlängerung warf die TSG alles nach vorn und kam durch Holm Natschke auch sehr schnell zum Anschluss. Das nun folgende Anrennen schien nicht belohnt zu werden - zumindest bis zur vierten Minute der völlig verdienten Nachspielzeit. Torhüter Marcel Buchholz schaltete sich mit in den Angriff ein und postierte sich in der Strafraummitte. Eine Flanke von Clemens Matthes findet den Keeper, der sehenswert per Seitschuss unhaltbar in die lange Ecke vollendet. Dann war Schluss und es ging ins Elfmeterschießen. Dort behielten alle Lawalder die Nerven und konntne verwandeln. Auf der anderen Seite parierte Marcel Buchholz einmal und wurde so zum Spieler der Partie.