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FSV Lok Dresden : TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2 : 6 (0 : 3)

FSV Lok Dresden  :  TSV 1861 Spitzkunnersdorf       2 : 6  ( 0 : 3 )

 „Ordentlicher Saisonabschluss“

 

Aufstellung:     
Corinna Notzon, Jeanette Pröwig, Jennifer Petroll, Sally Starke, Patricia Hänel, Elisa Guschewski, Claudia Fornfeist, Johanna Rückert, Jennifer Loos, Maxi Auerbach (Elke Rockstroh), Claudia Brückner

Tore:               
Claudia Brückner (2), Jennifer Loos (2), Elisa Guschewski, Claudia Fornfeist

 

Zum letzten Saisonspiel musste man beim Absteiger FSV Lok Dresden antreten und mit einem Sieg wollte man Platz 6 sichern, bei Schützenhilfe des Landesmeisters wäre sogar Platz 5 noch drin gewesen. Von Beginn an nahm Spitz seine Favoritenrolle war und bestimmte sofort das Spiel. Schüsse von Brückner, Loos und Auerbach verfehlten zunächst noch ihr Ziel, aber in der 11.Minute war es dann soweit. Nach einem Zuspiel von Claudia Fornfeist, schloss Jennifer Loos aus 14 Metern platziert ab und es stand 0:1. Weiter wurde der Druck auf den Gastgeber hochgehalten, der Schuss von Fornfeist strich knapp am Pfosten vorbei, Loos war allein durch ihr Lupfer über die Torhüterin ging knapp am Tor vorbei. Nach 23 Minuten schickte Jennifer Petroll über Rechts Elisa Guschewski auf Reise, ihre präzise Eingabe veredelte Claudia Brückner zum 0:2. Danach weiter Chancen fast im Minutentakt, beim Schuss von Rückert ist die Torhüterin auf dem Posten, bei einem dreifachen Abschluss von Auerbach, Guschewski und Loos ist immer wieder ein Abwehrbei dazwischen. Der Gastgeber kommt weiterhin kaum aus der eigenen Hälfte und Spitz hält trotz der Hitze das Tempo hoch. In der 40.Minute klärt die Hüterin einen Schuss von Johanna Rückert zur Ecke, diese tritt Rückert selbst, Fornfeist legt am langen Pfosten quer und Guschewski netzt zum 0:3 ein. Damit ging es auch in die Pause und der Gastgeber war gut bedient damit.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte gute Chancen durch Loos und Brückner, welche nicht genutzt werden können. In der 50.Minute dann ein Freistoß aus zirka 35 Metern für Dresden. Der Ball kommt hoch auf das Tor, dort schaut die heute zum ersten Mal im Tor stehende Corinna Notzon gegen die Sonne und verschätzt sich etwas, mit der Faust kann sie den Ball nur noch ins eigene Tor lenken und es steht 1:3. Dann wieder zwei knappe und fragwürdige Abseitsentscheidungen gegen Spitz, wie auch schon einige Male in Hälfte eins, das war jedes Mal sehr eng und teilweise fraglich. Nach 57 Minuten erneut ein Freistoß für Dresden aus 30 Metern, Spitz spekuliert auf Abseits, die Dresdner Spielerinnen laufen durch und die Torhüterin von Spitz bleibt auf der Linie, so kommt Dresden zum zweiten Treffer und es steht nur noch 2:3. Nun sollte es aber vorbei sein mit Geschenken verteilen, denn Lok wusste sicherlich nicht wie man überhaupt zu den zwei Toren gekommen ist. Und Spitze hatte trotz der zwei Zwischenfälle das Spiel im Griff, weitere kleine Möglichkeiten verfehlten zunächst noch das Tor, oder man war im Abschluss nicht konsequent genug. Aber in der 66.Minute dann die Vorentscheidung im Spiel, Fornfeist mit einem Ball auf Rechts Außen, Patricia Hänel erläuft den Ball, spielt quer in den Strafraum und Brückner verwandelt zum 2:4. Und gleich der nächste Angriff nur eine Minute später bringt die endgültige Entscheidung, Brückner spielt in der Zentrale Fornfeist frei, diese läuft in den Strafraum und schließt zum 2:5 ab. Danach wird eine Abseitsposition von Dresden nicht geahndet, aber Torhüterin Notzon klärt im eins gegen eins klasse und verhindert den dritten Gegentreffer. Spitz kommt weiterhin zu Chancen und nach 73 Minuten erläuft Loos ein klasse Zuspiel von Petroll in die Gasse und erzielt mit ihrem zweiten Treffer den 2:6 Endstand. In den letzten Minuten plätschert das Spiel dahin, wobei Spitz noch weitere Möglichkeiten ungenutzt lässt. Mit dem Schlusspfiff stand ein jederzeit verdienter Sieg zu Buche und Platz 6 in der Tabelle fest. Für Platz 5 reichte es leider nicht mehr, da Görlitz seiner Favoritenrolle nicht gerecht wurde und in Johannstadt verlor.

Fazit:  Heute erfüllte man seine Pflichtaufgabe mit einer sehr soliden Mannschaftsleistung, zu der alle eingesetzten Spielerinnen beitrugen. Man konnte erneut an die guten Leistungen der Rückrunde anknüpfen, obwohl auch einige Stammspielerinnen fehlten. Somit spielte man auch im 8.Landesligajahr eine gute Saison, hatte nie etwas mit dem Abstieg zu tun und konnte erneut mit allen Teams mithalten. Bedenkt man die leichtfertig vergebenen Punkte gegen Görlitz und bei Rähnitz, konnte man sogar mit Platz 4 liebäugeln. Aber nichts desto trotz, klasse Mädels, weiter so, es hat wieder Spaß gemacht.

Nächstes Spiel: Sommerpause