Zum Inhalt springen

NFV Gelb-Weiß Görlitz 2 - LSV 1951 Spree 4:1 (1:0)

NFV Gelb-Weiß Görlitz 2 - LSV 1951 Spree        4:1 (1:0)

Torfolge: 1:0 Krzysztof Tkaczyk (38.), 2:0 Bartlomiej Oleszczuk (52.), 2:1 Randy Lehmann (58./FE), 3:1 Clemens Russek (73.), 4:1 Lukasz Pastuszko (80.)

Bei nasskalten Bedingungen kurz über dem Gefrierpunkt standen sich die beiden Teams auf einem doch gut zu bespielbaren Platz 1 gegenüber. Die U23 des NFV09 begann mit 2 A-Jugendlichen in der Anfangsformation. Sofort nach dem Anstoß entwickelte sich eine ordentliche interessante und kurzweilige Kreisoberligapartie, bei der die Gäste die erste Tormöglichkeit hatten. Randy Lehmann traf nach sechs Minuten aber nur das Außennetz. Für die Gelb-Weißen antwortete Arek Nowak mit einem Schuss aus dem Hinterhalt zwei Minuten später. NFV09-Neuzugang Bartlomiej Oleszczuk prüfte den guten Spreeer Torhüter Andreas Rufer abermals nach genau einer Viertelstunde. Doch auch die Gäste stellten sich nicht nur in die Defensive, sondern nahmen auch aktiv am Spiel teil. Nach einer Flanke von Randy Lehmann reagierte der Görlitzer Torhüter Marc Röhricht nach einem Kopfball aus dem Gewühl heraus gedankenschnell. Nach einer halben Stunde Spielzeit hatte Bartek Oleszczuk völlig frei gespielt, den Führungstreffer auf dem Schlappen. Doch im Eins gegen Eins mit Andreas Rufer zog er den Kürzeren, sein Nachschuss ging auch noch neben das Tor. Hatte der Spreeer Keeper gerade noch großartig gehalten, ließ er in der 38. Minute einen Freistoß von Krzysztof Tkaczyk aus ca. 22 Metern durch die Hände gleiten. Dieses Fauxpas machte der Goalie wieder gut, als er einen straffen Freistoß von Clemens Russek mit einer Glanzparade entschärfte. Die Gäste blieben gefährlich, richtig gut steil geschickt konnte Randy Lehmann aber einen schnellen Konter kurz vor der Pause nicht erfolgreich abschließen.  
 
Die zweite Halbzeit ging los, wie die erste aufhörte. Einen Kopfball von Maciej Machowski direkt nach Wiederanpfiff konnte der Spreeer Torhüter auf der Linie klären. Bei der nächsten Chance war er machtlos. Einen gut getretenen Eckball von Krzysztof Tkaczyk vollendete Bartek Oleszczuk mit einem wuchtigen Kopfball aus Nahdistanz. Doch gleich wieder Hoffnung bei den Gästen. Bei einem Konter wurde Randy Lehmann im Strafraum umgerissen, die Folge war Elfmeter. Entgegen der ungeschriebenen „Fußball-Regel“ schnappte sich der Gefoulte selbst das Leder. Sein harter Schuss ging vom Innenpfosten ins Tor – 2:1, der Anschlusstreffer. Nach reichlich einer Stunde hatte Rico Schander gar die Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber an Marc Röhricht. In Minute 72 stellte Clemens Russek dann die Weichen auf einen Görlitzer Sieg. Mit einer schönen Einzelleistung erzielte er das 3:1. Acht Minuten später erhöhte Lukasz Pastuszko nach Vorarbeit von Maciej Machowski auf 4:1. Danach war die Partie entschieden. Thomas Witzmann hatte die letzte Torchance im Siel, Andreas Rufer beließ es aber bei dem 3-Tore Vorsprung.
 
Der NFV09 spielte mit: Marc Röhricht, Erik Garbe, Arkadiusz Nowak, Dominik Arlt, Lukasz Pastuszko, Thomas Witzmann, Maciej Machowski, Florian Seifert, Clemens Russek, Krzysztof Tkaczyk (ab 73. Florian Seifert), Bartlomiej Oleszczuk (ab 77. Benjamin Adam)
 
Der LSV spielte mit: Andreas Rufer, Oliver Mann, Marcel Tübbecke, Rico Schander (ab 78. Eric Weiser), Philipp Segieth, Michael Moser, Randy Lehmann, Christian Koch, Thomas Schnabel, Michael Gröscho, Marcel Baier

 Schiedsrichter: Amir Dilmaghani (Wilthen)
 
Zuschauer: 25