SV Gebelzig 1923 - FV Eintracht Niesky II   3 : 4  ( 1 : 2 )

 

SR : Woite, Fernando (SV See 90)

Zu : 52

 

Torfolge:   0 : 1 Heinrich, Rene´(11.)

                  1 : 1 Adam, Willi (34.)

                  1 : 2 Herrmann, Norman (43.)

 

                  2 : 2 Schneider, Roman (47.)

                  3 : 2 Schneider, Roman (56.)

                  3 : 3 Gauernack, Tobias (71., HE)

                  3 : 4 Riedel, Rene`(83.)

 

gelbe Karten: Robert, Pierre; Gerber, Martin (SV Gebelzig)

 

Aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes in Gebelzig hatte sich der Verein dazu entschlossen, das Heimrecht abzugeben und dafür auf dem Kunstrasenplatz in Niesky anzutreten. Fast wäre es gelungen, endlich einen Sieg auf diesem ungewohnten Belag zu erzielen. Das Spiel begann sehr kampfbetont von beiden Seiten. Während es Niesky meist über die Außenpositionen versuchte, schlugen die Gebelziger die Bälle oft steil nach vorn. Das erste Tor         für Niesky erzielte Rene´ Heinrich, der in Mittelstürmerposition angespielt wurde und völlig frei den Ball im linken unteren Eck versenkte. Gebelzig tat sich weiterhin schwer im Spielaufbau und verschenkte im Mittelfeld viele leichte Bälle. Torchancen waren Mangelware. Es dauerte bis zur 34. Spielminute, als sich nach einem Eckball Baruch Soldan den Ball nahm und beherzt abzog. Seinen Schuss an den rechten Pfosten staubte Willi Adam zum Ausgleich ab. Danach wurde Gebelzig besser und hatte durch Willi Adam (36.) und Baruch Soldan (Solo in der 41.) die Chance zur Führung. Überraschend ging aber die Eintracht Reserve kurz vor der Pause durch Norman Herrmann nach einer Flanke von der rechten Seite erneut in Führung.

Gebelzig kam stark aus der Pause zurück und nach einer Ecke von Baruch Soldan schraubte sich Roman Schneider hoch und erzielte den erneuten Ausgleich (47.). Es folgten Chancen für den SVG fast im Minutentakt. In der 56. Minute setzte sich Willi Weise auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und bediente Roman Schneider zur Führung für Gebelzig. Jetzt wurde Niesky wieder stärker. Ein Handspiel von Pierre Robert im eigenen Strafraum führte zu einem Handelfmeter, den Tobias Gauernack sicher verwandelte (71.). Das Gegentor verunsicherte  die Gebelziger erneut, und so kam Niesky in der 83. Minute noch zum glücklichen Sieg. In der Nachspielzeit hatten beide Mannschaften noch je eine 100prozentige Möglichkeit zur Resultatsveränderung, doch diese blieben ungenutzt.

Besonders die Gebelziger haderten nach dem Spiel noch mit ihrer Chancenverwertung, denn letztendlich wäre mindestens ein Punkt möglich gewesen.