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SV Gebelzig 1923 - LSV Friedersdorf 2 : 3 ( 1 : 1 )

SV Gebelzig 1923 - LSV Friedersdorf 2 : 3 ( 1 : 1 )

Torfolge:

0 : 1 Bernsdorf, Felix (21.)

1 : 1 Meyer, Thoma (40.)

2 : 1 Schneider, Roman (60.)

2 : 2 Maywald, Patrick (65., FE)

2 : 3 Laßmann, Jens (68., ET)

gelb: Vollrath, Richard; Meyer, Thoma; Robert, Kevin; Robert, Pierre (alle SVG), Ritter,

Armin; Radisch. Robert; Stübner, Jens; Eifler, Richard (LSV)

gelb/rot: Stübner, Jens (LSV)

Auf schwer bespielbarem Boden verlor der SV Gebelzig das wichtige Kellerduell gegen den Vorletzten LSV Friedersdorf unglücklich mit 2 : 3. Dieses schwache Kreisoberligaspiel war von Anfang an von Kampf und unnötiger Zweikampfhärte geprägt.

Die ersten Chancen hatten die Gastgeber, doch sowohl Meyer aus dem Gewühl heraus (6.) als auch K. Robert (9.) mit einem Sprint auf der linken Seite konnten den Gäste - Torwart nicht überwinden. In der 15. Minute verzog Gäste - Stürmer Bernsdorf, nachdem er von Schröder gut in Szene gesetzt wurde. Danach bestimmte Gebelzig das Spiel, doch nach einem Freistoß von der linken Seite hämmerte Bernsdorf den Ball unhaltbar ins Netz (21.). Gebelzig war geschockt, so dass die Gäste zu weiteren Chancen kamen. So köpften sowohl Schröder (22.) als auch Radisch (31.) nur knapp über das Gebelziger Tor. Die letzten Minuten vor der Pause gehörten wieder den Gastgebern. K. Robert erkämpfte sich den Ball an der Torauslinie und bediente Th. Meyer, der den Ball flach über die Linie drückte (40.).

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmte der SVG das Spiel und kam zu einigen Chancen. Folgerichtig dann die Führung in der 60. Minute: Nach einem Vollrath - Freistoß von der rechten Seite köpfte H. Domke den Ball vor das Tor, wo Schneider mit einem Flugkopfball den Ball über die Torlinie beförderte. Es folgten die unglücklichsten Minuten dieses Spieles. Nach einer Schwalbe von Ritter im Gebelziger Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter, den Maywald zum Ausgleich verwandelte (65.). Drei Minuten später fälschte Laßmann einen Gäste - Freistoß unhaltbar ins eigene Netz ab (68.). Von diesem Schock konnte sich der SVG bis zum Schluss nicht mehr erholen, wenngleich es durchaus noch Chancen zu einer Resultatsverbesserung gab. Auch in der ruppigen Nachspielzeit, die mit der Ampelkarte für Gäste - Spieler Stübner seinen Höhepunkt hatte, gelang der Ausgleich nicht mehr.

SR: Alexandr Pirogov (NVF Gelb-Weiß Görlitz)

Zu: 60