Herrnhuter SV 90 : FSV Eibau 4:1 (2:1)
Herrnhuter SV 90 - FSV Eibau 4:1 (2:1)
1 : 0 Michael Jeschke 11. Minute
1 : 1 Max Richard Peschel 29. Minute
2 : 1 Emmanuel Agbike 37. Minute
3 : 1 Michael Jeschke 69. Minute
4 : 1 Marcel Heinrich 82. Minute
Die Gastgeber hatten sich fest vorgenommen nun endlich die sieglose Serie zu beenden und begannen sehr aggressiv. Obwohl gegen den Wind spielend gelangen dennoch einige gute Angriffe. Allerdings hatten auch die Gäste ihre Konterchancen. Aber in der 11. Minute konnte Michael Jeschke die Führung für Herrnhut erzielen. Nun wollte man unbedingt das 2.Tor um etwas mehr Ruhe in das Spiel zu bringen. Doch stattdessen schafften die Gäste aus Eibau den 1:1 Ausgleich in der 29. Minute. Sofort schlichen sich wieder Unsicherheiten und Fehlabspiele bei der Heimmannschaft ein. Gut, dass den Gästen in dieser Phase kein weiterer Treffer gelang. Das zweite Tor für den Herrnhuter SV in der 37. Minute war sehenswert. Emmanuel Agbike zog unwiderstehlich Richtung Tor und schoss von der Strafraumlinie unhaltbar ins linke untere Eck des Eibauer Tores. Die Freude war riesengroß. Und nicht nur das Tor war sehenswert, sondern auch der anschließende 3-fache Flick-Flack des Torschützen !
Nach dem Wechsel drängten die Gastgeber auf die endgültige Entscheidung. Aber mehrere gute Möglichkeiten wurden ausgelassen und so ergaben sich auch immer wieder Kontermöglichkeiten für die Gäste. Mehrmals konnte der aufmerksame Schlussmann des HSV Jens Maiwald den Ausgleich verhindern. Als in der 69. Minute erneut Michael Jeschke zum Torerfolg kam, war eine Vorentscheidung gefallen. Weitere Möglichkeiten boten sich dem Gastgeber aber man konnte nur noch einmal in der 82. Minute das Gästetorwart überwinden. Nach Vorlage von Michael Jeschke schob Marcel Heinrich den Ball zum 4:1 Endstand ins Tor. Der FSV Eibau gab sich niemals auf und stemmte sich mit aller Gewalt gegen die letztendlich unvermeidbare klare Niederlage. Dem Herrnhuter SV kann man eine durchgängig gute Mannschaftsleistung bescheinigen. Ein besonderes Lob verdiente sich auch das Schieri-Kollektiv unter Leitung von Peter Selle aus Bernstadt, das trotz des umkämpften Spieles ohne Gelbe Karten auskam.
Zuschauer: 65