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SV Ludwigsdorf - LSV Friedersdorf 1:1 (0:1)

Nach der unglücklichen Niederlage in der Vorwoche ging es für die Schwarz-Roten heute nach Ludwigsdorf. Die Gäste mussten auf ihren Torjäger Bernsdorf auf Grund von Verletzung verzichten.

Und das Spiel begann für die LSV-er wirklich nach Maß: Ritter passte in die Mitte zu Radisch und der Elfer des LSV brachte seine Farben gekonnt von der Strafraummarkierung in Führung. Die Ludwigsdorfer, welche einen technisch anspruchsvollen Ball spielten, waren kurz geschockt.

Der LSV spielte robust und ziemlich schnell nach vorn. Das sah stellenweise klasse aus. Leider gab es für die Gäste erneut einen frühen und ungeplanten Spielerwechsel. Heiber konnte nach einer knappen halben Stunde nicht weitermachen, nachdem er von Stübner im SVL-Tor am Schienbein getroffen wurde.

Für ihn kam Melchior. Die Heimischen hatten dann eine Riesenmöglichkeit bei einem Freistoß von Cudak. Der erneut gut aufgelegte Maywald im LSV-Kasten entschärfte den Schlenzer aber. Mit der 1:0 LSV-Führung ging es in die Pause. Nach dem Seitenwechsel agierten erneut zunächst die Gäste. Der gute Starosciak bediente Radisch, welcher gedankenschnell zu Ritter weiterlegte. Der unermüdliche Rechtsaußen des LSV war heute wieder sehr dynamisch, nahm den Ball im Tempo mit und setzte ihn knapp am linken Torpfosten vorbei. Nun wurden die Hausherren stärker. Der LSV blieb zwar bei Kontern gefährlich. Ludwigsdorf war nun aber eindeutig Herr im Hause. Einen guten Kopfball von Kube parierte Maywald richtig stark. Aber eine Viertelstunde vor Feierabend brachten die LSV-er den Ball erneut nur unzureichend aus der Todeszone. Torjäger Kube war zur Stelle und netzte ein. Das war schon irgendwie verdient.

Beim LSV kam Stübner im Sturm und war hier stehts gefährlich. Der Druck der Platzbesitzer war mit dem Ausgleich wie weggeblasen. Am Ende blieb es beim leistungsgerechten 1:1. Schiri S. Runge muss man eine tadellose Leistung bescheinigen.

Fazit von Gästekapitän Maywald nach dem Spiel: "Bei uns fehlte im Laufe des Spieles ein wenig die Durchschlagskraft. Ein Sieg war drin. Gute Besserung an unseren Jochen Heiber."