GFC Rauschwalde – Lokomotive Schleife 1:0 (1:0)

 

Der GFC Rauschwalde hat seinen ersten Auftritt auf heimischem Sportplatz in der Rückrunde knapp, aber verdient mit 1:0 gewonnen. Grundlage des Rauschwalder Erfolges gegen die kampfstarken Gäste aus Schleife war eine erstaunlich sichere Abwehr, die wesentlich zu einer  kompakten Mannschaftsleistung beitrug.

Zwingende Torchancen ließen jedoch beide Hintermannschaften kaum zu. Da die Angreifer immer wieder geschickt abgeschirmt wurden, dauerte es bis zur 34. Minute bis zur ersten Großchance im Spiel. Dann spielte Max Schnitte einen tollen Paß zu Felix Grundmann, der Benjamin Knox im Tor der Gäste mit überlegtem Flachschuß keine Abwehrchance ließ.

Die zweite Halbzeit wurde bewegter, zumal Schleife nun zunehmend besser ins Spiel kam. Zunächst verpaßte Schnitte eine Flanke von Martin Wieczorek im Strafraum der Gäste (55.), fünf Minuten später parierte Lok-Keeper Knox einen Distanzschuß von Christian Rolle. Zu ihrer besten Torchance kamen die Gäste in der 63. Minute, aber Torjäger Lars Briesemann vergab diese Möglichkeit freistehend. In den nächsten Minuten hatten die Rauschwalder einige turbulente Minuten, sowie Freistöße und Eckbälle zu überstehen. Briesemann hätte hier den Ausgleich erzielen können (65.). Jonas Michlenz versuchte sich in der 85. Minute mit einem Distanzschuß, den Roy Stübner im GFC-Kasten aber mühelos entschärfte, und auf der Gegenseite blieb Schnitte im Schußpech, als er den Ball eine Minute später deutlich neben das Lok-Gehäuse setzte. Am Ende reichte es für die Gastgeber zu einem knappen Sieg, der auf Grund der Spiel- und Chancenanteile verdient war. (cr)

Torschütze: 1:0 Grundmann (34.)

Rauschwalde: Stübner, Rolle, Ch.Preuß, Dietrich, Eckner, Schnitte (88. Carpenco), Grundmann, Röke, Krause (63. Garbe), Wieczorek, Nitsche

Schleife: Knox, Panoscha, Bläse, Lampe, Kranig, Schuster (46. S.Schurmann), Sonnert,  Michlenz, Briesemann, Marusch, Dokter (74. Holz)

Schiedsrichter: Max Nerger (VfB Zittau)

Zuschauer: 53