TSV 1861 Spitzkunnersdorf : Ostritzer BC    3 : 4  ( 0 : 2 )

Tore: 0:1 Ludwik Lukasz (3.), 0:2 Marcel Heidrich (20.), 1:2 Josef Hostas (48. Elfmeter), 1:3 Ludwik Lukasz (56.), 1:4 Marcel Heidrich (70.), 2:4 Frank Seibt (73.), 3:4 Josef Hostas (90.)

Remis wäre im Spitzenspiel gerecht gewesen

Im Spitzenspiel des 7.Spieltages erwischten die Gäste einen optimalen Start und gingen mit freundlicher Unterstützung der Spitzkunnersdorfer Abwehr in der 3.Minute in Führung. Danach ein ausgeglichenes Spiel, ohne große Chancen. In der 20.Minute das 2:0 für Ostritz als der Spitzkunnersdorfer Torhüter zu überhastet aus dem Tor stürmte und überlupft wurde. Bis zur Pause hatte Spitz dann noch zwei gute Möglichkeiten, wobei Ostritz einmal erst auf der Torlinie klären konnte. So ging es mit einer verdienten Gästeführung in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte kämpfte sich Spitz in das Spiel zurück und wurde prompt belohnt, als der gut amtierende Schiedsrichter Frieser in der 48.Minute auf einen vollkommen berechtigten Handelfmeter entschied. Nun wurde auf den Ausgleich gedrückt, aber einige Schusschancen konnten nicht genutzt werden. In der 56.Minute ein Konter der Gäste und es stand 1:3. Spitz aber weiter motiviert und die Gäste stellten sich immer tiefer und spekulierten nur noch auf Konter. Solch einer führte in der 70.Minute zum 1:4 für die Gäste und viele dachten es wäre die Entscheidung im Spiel. Spitz dagegen mit toller Moral und nie aufgebend, versuchte bis zum Schluss noch einen Punkt zu holen. Bereits drei Minuten später wurde Frank Seibt schön freigespielt und erzielte das 2:4. Nun kamen die Gäste des öfteren unter Bedrängnis, verdeitigten aber mit Glück und Geschick den Vorsprung. Zehn Minuten vor dem Ende konnte Spitz einen indirekten Freistoß aus 8 Metern leider nicht zum Anschlusstreffer nutzen. Dieser fiel dann in der 90.Minute durch einen schönen Kopfball von Josef Hostas. Da die Nachspielzeit etwas überraschend sehr knapp ausfiel, konnte Spitz leider keine Chancen mehr erspielen. Auf Grund der 2.Hälfte wäre eine Punkteteilung verdient gewesen, so fuhren die Gäste etwas glücklich, aber durch ihre Clevernes, nicht ganz unverdient als Sieger nach Hause.