TSV Spitzkunnersdorf - FSV Kemnitz 1:3
Torschützen:
0:1 Rönsch 18. min
1:1 Adam 29. min
1:2 Rackel 44. min
1:3 Kurtzke 85. min
Zum Spitzenspiel des Spieltages empfing der Tabellenvierte den -ersten.
Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes und rassiges Spiel bei dem Kemnitz sofort versuchte das Kommando zu übernehmen. Spitz stand zunächst stabil in der Abwehr und bemühte sich bei Ballgewinn schnell umzuschalten. Allerdings waren die lang geschlagenen Bälle oft zu ungenau oder sie wurden zu schnell verloren, bevor der Rest des Teams nachrücken konnte.
Kemnitz versuchte vermehrt über die Außenpositionen vor das Tor der Gastgeber zu kommen. In der 18. Minute wurde eine Flanke von rechts zu inkonsequent geklärt und Kemnitz ging mit einem satten Schuss durch Patrick Rönsch von der Strafraumkante, welcher noch abgefälscht wurde, in Führung.
Danach kam Spitz besser ins Spiel, konnte das Geschehen ausgeglichener gestalten und für Gefahr vor dem Tor der Gäste sorgen. Nach einem Ballgewinn auf Höhe der Mittellinie und einem tollen Pass zwischen die Abwehrspieler ließ sich Frank Adam zum Ausgleich nicht nehmen und schob den Ball am Torhüter vorbei ins Netz. Im Anschluss gab es auf beiden Seiten Chancen. Spitz hatte Glück, als der gute und umsichtig agierende Schiedsrichter nach einem Handspiel im gegnerischen Strafraum die Karte stecken ließ. Vor dem Pausentee ging Kemnitz erneut in Führung. In einem Laufduell mit zwei Abwehrspielern spitzelte Tino Rackel den Ball ins lange Eck, wobei der Torhüter dabei etwas unglücklich aussah.
Die zweite Hälfte begann sehr zerfahren, beide Mannschaften agierten zunehmend mit hohen Bällen, welche die Stürmer zumeist nicht verarbeiten konnten. Zudem verhinderten viele kleine Fouls einen ordentlichen Spielfluss. Kemnitz hatte mehr vom Spiel konnte die Chancen aber nicht nutzen, somit machte der Gastgeber sich weiter Hoffnungen auf den Ausgleich.Diese wurden in der 85. Minute zerstört als nach einem Eckball Andre Kurtzke schneller als der Abwehrspieler reagierte und den Ball in den oberen kurzen Winkel jagte.
letztlich geht der Sieg für Kemnitz auch auf Grund der Spielanteile in der zweiten Hälfte in Ordnung. Ein Dankeschön auch nochmal an das gute Schieri-Gespann um Thomas Hayn.