SSV Germania Görlitz - FSV Empor Löbau 2:5 (2:2)
SSV Germania Görlitz - FSV Empor Löbau 2:5 (2:2)
Die Gäste aus Löbau gingen natürlich als klarer Favorit in die Begegnung, zudem mussten die Hausherren des SSV auch auf 4-5 Leute verletzungsbedingt oder arbeitsbedingt verzichten.
Dennoch versteckte man sich zu keinem Zeitpunkt und kam von Beginn an zu guten Aktionen in der gegnerischen Hälfte. Doch Löbau war äußerst kaltschnäuzig und nutzte 2 gute Einschussmöglichkeiten zu einer souveränen 0:2 Führung. Germania galt nun schon als geschlagen, aber die Truppe kämpfte sich zurück und konnte nach dem Anschlusstreffer auch noch das 2:2 gleichbedeutend mit dem Halbzeitpfiff erzielen.
Nach der Pause waren die Niederschlesier aktiver, schafften es jedoch zu selten zwingend zu werden. So war Germaia dem nächsten Tor zwar näher, aber nur bis zur 80. Minute. Da nutzten die Gäste aus Löbau eine aufgerückte Mannschaft des SSV aus und schlossen den Konter zum 2:3 ab. Nun verlor Germania seine Ordnung und versuchte natürlich zu antworten. Aber in diese Phase hinein erzielte Löbau ebenfalls nach 2 Kontern die Tore 4 und 5 und ist damit in der nächsten Pokalrunde, auch wenn der Gang dahin wohl deutlich schwerer war als erwartet.
Tore:
8. Min; 0:1 Marco Nietsch
15. Min; 0:2 Sebastia Müller
27. Min; 1:2 Sandro Jäkel
45. Min; 2:2 Ronald Anton
80. Min; 2:3 Marco Nietsch
86. Min; 2:4 Marco Nietsch
90. Min; 2:5 Marco Nietsch
Trainer Dietmar Christoph:
Aufstellung Löbau
Gelbe Karte
Schiedsrichter
Zuschauer: ca. 80 Eiswiese Görlitz
: Christian Walter (Aufbau Kodersdorf), Seener, Thomas (Görlitz), Hausmann, Herbert (Hagenwerder): Sebastian Müller, Marco Hanske, Eric Kaminski (Löbau) : 1-Manuel Mättig – 8 Alexander Graf, 6-Eric Kaminski, 14- Marco Lange, 3- Sebastian Müller, 9- Marco Nietsch, 17- Philipp Nehrettig , 13- Richard Radisch, 11- Oliver Bahr (ab 70. Sebastian Schack), 2- Maik Schirmer (ab 70. Ronny Nietsch), 18-Steven Klose (ab 46. Marco Hanske)Nach unseren 3 Niederlagen in Folge zeigte sich die Verunsicherung der Mannschaft nach den Gegentoren. Doch dieses Mal kämpfte sich die Mannschaft zurück und hatte im vierfachen Torschützen den überragenden Spieler des Achtelfinales.