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LSV 1951 Spree - GFC Rauschwalde 2:1 (2:1)

LSV 1951 Spree - GFC Rauschwalde 2:1 (2:1)

Aufstellungen: 

Spree: Rufer, P. Weiser (63. Moser), Eisenreich, Hettwer, Mann, Schnabel (78. Hoffmann), Tübbecke, Koch, Segieth (87. Weiser, E.), Lehmann, Kauschmann,  


Rauschwalde: Preuß, M, Thomas, Hintersatz, Straube, Preuß, Ch., Müller (57. Winkler), Hensolt, Pastor, Heinsch (82. Miedek), Rolle, Hänisch
Tore: 1 : 0 Eisenreich (30.), 2 : 0 Segieth (32.), 2 : 1  Pastor (35)


Schiedsrichter: Thomas Frieser (Bertsdorf)
Zuschauer: 180

Aufgrund der Ergebnisse vom Sonnabend, stand sehr viel, wenn nicht sogar alles für Spree auf dem Spiel. Dementsprechend engagiert begannen auch die Spreeer die Partie und ließen keinen Zweifel aufkommen, wer hier die drei Punkte einfahren will. Auf dem kurzfristig durch einen Teil der Spieler der 1. Mannschaft präparierten Hauptplatz hatte Lehmann in der 7. min die erste Chance, doch „rechtzeitig“ an der Strafraumgrenze wurde er gefoult. Er selbst schoss diesen allerdings deutlich über das Tor. Zwei Minuten später hatte Frieser alles andere als ein glückliches Händchen, als er Kauschmann den klaren Vorteil wegpfiff. Der Ball der im Tor landete durfte zum Freistoß ans Strafraumeck gelegt werden. Auch dieser brachte nichts ein. In der 17. min traf Segieth per Flugkopfball nach einer Flanke von Kauschmann nur das Außennetz. Dann hatte Rufer in der 20. min seinen ersten Auftritt. Einen Fernschuss kratzte er super aus dem Dreiangel und lenkte den Ball zur Ecke ab. Dann legte Spree so richtig los. In der 29. min setzte sich Lehmann auf der rechten Seite durch und flankte in den 5-m-Raum. Der Kopfball von Patrik Weiser ging knapp am langen Pfosten vorbei. Eine Minute später fasste sich Eisenreich ein Herz und zog aus 25 m ab. Sein Schuss ging unhaltbar, weil für den Tormann auch noch verdeckt, ins linke untere Eck zum umjubelten 1 : 0. Spree legte sofort nach. In der 31. min hatten sowohl Kauschmann als auch Lehmann die Chance zur Resultatserhöhung, scheiterten aber beide. Segieth machte es in der 32. min besser. Sein Schuss aus 14 m von halblinks schlug im rechten Eck ein. Das Zuspiel kam von Kauschmann. In der 35. min fiel dann wie aus dem Nichts nach einer Ecke für Rauschwalde das 2 : 1 durch Pastor per Kopf. Damit war der Rhythmus der Spreeer etwas gestört, denn bis zur Pause passierte nichts Nennenswertes mehr.
Das erste Achtungszeichen in der zweiten Hälfte setzten die Rauschwalder in der 57. min, als sie einen Kopfball knapp neben das Tor setzten. Das gleiche passierte Tübbecke auf der Gegenseite in der 62. min nach einer Ecke. Zwei Minuten später wurde Lehmann im Strafraum unfair attackiert. Nur hingefallen ist er nicht, sondern suchte noch seine Chance. Originalton Frieser: „…dann hätte ich auch gepfiffen“. Somit blieb das Spiel weiterhin auf Messers Schneide. Ein Solo von Koch in der 73. min brachte leider auch nicht die nervliche Entspannung. Alles hatte er richtig gemacht, nur den finalen Schuss schlenzte er am Tor vorbei. Zwei Minuten später hatte Rauschwalde noch zwei Großchancen. Einen Freistoß vom Strafraumeck entschärfte Rufer sicher und danach lenkte er noch einen Fernschuss zur Ecke. Beinahe hätten die Spreeer den verdienten Sieg noch aus der Hand geben müssen. Aus 11 m wurde der Ball aber frei stehend vor Rufer über den Balken gejagt. Die Nachspielzeit wurde dann unbeschadet überstanden und die drei wichtigen Punkte können auf der Habenseite verbucht werden.