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SV Zodel 68 gegen Empor Löbau II 3:2 (1:2)

SV Zodel 68 gegen Empor Löbau II 3:2 (1:2)

 

 

Gegen den Tabellenvorletzten pfiff man personell aus dem letzten Loch. Zum Glück konnten die zuletzt verletzten Christoph Nippe und Marco Geisler angeschlagen spielen und René Kalbaß seine Erkältung rechtzeitig auskurieren.

Mit der Vorgabe erstmal defensiv ordentlich zu stehen, ging der SVZ in das Spiel. Leider wurde das Vorhaben nicht umgesetzt. Man ließ dem Gegner zu viel Freiräume. Löbau nutzte das mit einer atemberaubenden Chancenauswertung eiskalt aus. Zweimal lief Zodel in einen Konter und wurde hart bestraft. Der SVZ suchte sein Heil in der Offensive und kam zu zahlreichen Möglichkeiten. Philipp Fitzmann scheiterte mit seinem Distanzschuss an der Latte. Enrico Petrick, Randy Richter, René Kalbaß und Marcus Schneider trafen das Netz ebenfalls nicht oder scheiterten am starken Gästekeeper. Die Unruhe wurde größer und es fehlte nicht viel zur totalen Verkrampfung. Randy Richter besorgte per Kopf nach Flanke von Kapitän René Kalbaß den psychologisch wichtigen Anschlusstreffer kurz vor der Pause.

Nach deutlichen Worten in der Halbzeitpause war Zodel gewillt, das Spiel zu wenden. Zunächst stand aber wieder der Löbauer Schlussmann im Mittelpunkt. Mit zahlreichen Paraden trieb er die SVZ-Offensivabteilung schier zur Verzweiflung. Das unbändige Anrennen wurde zum Glück doch noch belohnt. Erst gelang Marco Geisler aus spitzem Winkel der Ausgleich, wenig später schlug dann erneut das Duo "Kalbaß-Richter" zu. Wie beim 1:2 kam die punktgenaue Flanke und der sichere Abschluss per Kopf. Löbau steckte nie auf und hatte bei einem Pfostenschuss Pech. Des Weiteren verwehrte ihnen der Schiedsrichter einen Elfmeter, der allerdings keiner war und gab stattdessen Freistoss am Strafraum. Bis zum Ende passierte danach Nichts mehr und der Arbeitssieg war geschafft