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Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig - LSV Friedersdorf 1:5 (1:2)

Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig - LSV Friedersdorf 1:5 (1:2)


Tore:
0:1 Ritter (34.),
0:2 Bernsdorf (39.),
1:2 Markus (45.),
1:3 Bernsdorf (69.),
1:4 Stübner (76.),
1:5 Süße (86.)

Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig hatte gegen die favorisierten Gäste
zunächst mehr vom Spiel. So hatte Henning Vogt die erste Möglichkeit,
schoß aber am Tor vorbei (12.) und Felix Karger fünf Minuten später
über die Querlatte (17.). Auf der anderen Seite vergab Felix Bernsdorf
die erste gute Torchance für den LSV, als er den Ball in der 25. Minute
aus spitzem Winkel in Nahdistanz über den Kasten drosch. Das Spiel
drohte danach zu verflachen, beide Teams neutralisierten sich oft im
Mittelfeld. Doch dann führte ein schneller Antritt von Berndorf zum
Führungstreffer der Gäste. Sein Schuß konnte von BWE-Keeper Stefan Brade
zwar pariert werden, aber der Abpraller kam zu Armin Ritter, der dem
Ossiger Schlußmann mit einem Flachschuß keine Chance ließ (34.).
Oliver Grabsch wäre zwei Minuten später aus ähnlich guter Position
fast postwendend noch der zweite Friedersdorfer Treffer gelungen,
aber diesmal konnte Brade den Schuß zur Ecke lenken. Das 0:2 ließ aber
dennoch nicht lange auf sich warten. Ein weiter Ball aus dem Mittelfeld
kam zum völlig freistehenden Bernsdorf, der sich diese gute Torchance
nach kurzem Sprint nicht entgehen ließ (39.). Die Partie schien bereits
zur Pause fast vorentschieden, da machten es die Gastgeber beim letzten
Angriff vor der Pause wieder spannend. Eine Flanke von Sandro Neumann
wurde von der Friedersdorfer Abwehr unterschätzt und Daniel Markus
verkürzte auf 1:2 (45.).Eine nennenswerte Torchance sollte es nach
Wiederanpfiff aber lange nicht geben. Die hatte erst Marco Süße zwei
Minuten nach seiner Einwechslung, schoß aber am Kasten vorbei (65.).
Dies schien jedoch wie ein Weckruf für die Gäste, die nun zunehmend
dominanter wurden. Ein toller Paß von Jochen Heiber kam zu Bernsdorf,
der den Ball gekonnt mitnahm und zum 1:3 ins Netz setzte (69.).
Das Friedersdorfer Spiel lief nun auf Hochtouren und als ein Paß von
Bernsdorf von Süße knapp verpaßt wurde, stand hinter ihm Jens Stübner
bereit, um das 1:4 zu besorgen (76.). Ein weiter Abschlag von LSV-Keeper
Patrick Maywald führte zehn Minuten später zum Endresultat. Süße
schoß nach schönem Solo überlegt zum 1:5 ein. Bernsdorf und Süße
verpaßten kurz vor Spielschluß ein höheres Ergebnis, als sie beide
in Richtung BWE-Tor stürmten, den Ball aber letztlich verstolperten (89.).
Die Gastgeber versuchten bis zuletzt, das Resultat noch zu korrigieren,
doch die Angriffswirkung blieb zu gering.