SG Medizin Großschweidnitz : SV Lok Schleife   1:3 (0:0)

In der ersten Halbzeit passierte nahezu nichts. Das Spiel
fand überwiegend zwischen den Strafräumen statt und die
Torwarte hatten wenig Arbeit.
Mit Beginn der 2.Hälfte wurde das Spiel zwar nicht viel
besser, aber die Zuschauer sahen Torchancen und freuten
sich über vier Treffer.
Den Beginn machte der Gast kurz nach der Pause. Nach einem
Freistoss von Andreas Marusch nutzte der Schleifer Torjäger
Lars Briesemann das Durcheinander in der Schweidnitzer Abwehr
zum Führungstreffer. Ein Drehschuss wenig später vom Medizinstürmer
Frank Günzel abgegeben parierte der Lok-Keeper Ronny Wetzke.
Kurz danach leistete er sich eine Unsicherheit, die aber ohne
Folgen blieb. In der Folge hatte Lok die Gelegenheit zum Ausbau
der Führung. Ein Tor wurde wegen Abseits nicht gegeben und ein
Schuss von Briesemann ging am linken Pfosten vorbei. In der
65.Minute nutzte Christian Kraink eine erneute Unsicherheit
in der Medizin-Abwehr zum zweiten Treffer. Danach bemühte sich
Andreas Winkler zweimal vergeblich um den Anschlusstreffer,
sein Kopfball ging über die Latte und sein scharfer Schuss
landete in den Armen des Torwartes.
Danach konnte Lok die Entscheidung herbeiführen, aber Maik
Pohling scheiterte am Medizin-Torwart, Briesemann verpasste
eine Eingabe knapp und ein Schuss von Kraink ging knapp daneben.
Bei Medizin kam noch einmal Hoffnung auf, als Martin Berndt
drei Minuten vor dem Abpfiff des mit 16 Jahren jüngsten und
gut amtierende Schiedsrichters der Kreisoberliga, Max Nerger
mit einem straffen Schuss verkürzte. Wenig später hatte Günzel
sogar die Möglichkeit zum Ausgleich, aber sein Schuss im Fallen
ging über die Latte. In der Nachspielzeit verlor Medizin im
Vorwärtsgang den Ball und wurde dafür mit dem dritten Treffer bestraft.

Torfolge
0:1Briesemann (48.), 0:2 Kraink (65.), 1:2 Berndt (87.) 1:3 B.Pohling (90+)