SSV Germania Görlitz - SV Neueibau 0:2 (0:0)
SSV Germania Görlitz - SV Neueibau 0:2 (0:0)
Neueibau entführt glückliche 3 Punkte
Am 18. Spieltag standen sich die beiden Mannschaften des SSV Germania Görlitz und des SV Neueibau gegenüber. Im Hinspiel musste man sich deutlich mit einem 6:2 in Neueibau geschlagen geben. Zwei Wochen zuvor zeigte Germania gegen Rauschwalde eine starke 1. Halbzeit, vergab allerdings in den zweiten 45 Minuten den Punkt. An diese Leistung wollte man nun anknüpfen und sogar ausbauen. Als Favorit ging Neueibau ins Spiel und man wünschte sich viel Spaß und viele Tore. An diesem Tag jedoch zeigte Germania, dass sie Vieles gelernt und aus den Trainingseinheiten mitgenommen hatten. Den Zuschauern wurde ein Spiel geboten, dass eher auf einen Punkt für Germania hindeute. In der Abwehr standen die Germanen kompakt, der Weg nach Vorn wurde auch immer wieder mit guten Spielzügen gefunden. So erarbeiteten sich Germania einige gute Chancen, wobei leider etwas Glück fehlte. So kamen Schubert, Jäkel, Haußig und Scholz zu guten Einschussmöglichkeiten. Neueibau fand sichtlich nicht ins Spiel und kam auch in Halbzeit 1 zu keiner nennenswerten Chancen, die Schlussmann Kruppas forderte. So ging man auf Augenhöhe in die Halbzeitpause. In den zweiten 45 Minuten blieb Germania stabil und zeigte eine Kreisoberliga-würdige Leistung. Leider holte sich Dave Smiletzki in der 60. Minute seine zweite gelbe Karte ab und so spielte Germania nur noch zu Zehnt. Der Platzverweis ging völlig in Ordnung. Dennoch gab Germania sich nicht auf und spielte munter weiter. In der 72. Minute wurde Routinier Anton für den starken Tews eingewechselt, sowie Markus Baltes für Robert Noske. In der 85. Minute viel dann jedoch der 0:1 Treffer für die Gäste, wobei Roy Meinczinger nicht konsequent gedeckt wurde und allein vor Schlussmann Kruppas auftauchte und den Ball im Tor netzte. Germania warf nun noch einmal alles nach Vorne und musste in der 91. Minute den K.O.-Schlag durch Andreas Kern hinnehmen, der auch etwas glücklich noch auf dem Platz verweilen durfte, da es auch hier die Ampelkarte im Spielverlauf hätte geben können. Allerdings ist dem Schiedsrichtergespann Seidel, Hildebrand und Linda Runge nichts vorzuwerfen, die eine starke Leistung boten. Letztlich musste sich Germania 0:2 geschlagen geben. Jedoch waren sich alle nach dem Spiel einig, dass ein Punkt mehr als verdient gewesen wäre.(dh)
Gruß Daniel Kretzschmar