LSV Friedersdorf - Medizin Großschweidnitz 1:0 (1:0)

Tor: 1:0 Stübner (31.)

Beide Mannschaften begannen engagiert, wobei die Gäste zu den ersten
Torchancen kamen. Den Schuß von Martin Herklotz konnte LSV-Torwart
Claas Jackisch jedoch mit toller Parade abwehren (07.), war auch beim
Schuß von Martin Berndt zur Stelle (11.) und hatte fünf Minuten später
Glück, daß ein Freistoß der Mediziner nur an den Pfosten ging (16.).
Danach könnten die Gastgeber aber besser gegenhalten und nun war
Gästetorwart Markus Neugebauer zunehmend beschäftigt. Erst parierte
er geistesgegenwärtig einen Distanzschuß von Felix Bernsdorf aus der
Drehung (19.), war aber nach einer halben Stunde geschlagen. Marco
Süße stürmte auf der linken Seite nach vorn und die präzise Eingabe
kam zum mitgelaufenen Jens Stübner, der den Gästekeeper per Flachschuß
überwand (31.). Bernsdorf hätte nur zwei Minuten später nachlegen können,
doch er wurde von Max Heidorn beim Abschluß entscheidend gestört. Auf
der anderen Seite kam Andreas Winkler kurz vor der Halbzeitpause noch
zu einer Schusschance, traf aber dabei den Ball nicht richtig (43.).
Nach der Pause drängte Friedersdorf sofort auf eine Resultatsverbesserung
und ließ die Mediziner kaum noch zu Torchancen kommen. Bernsdorf schoß aus
Höhe der Strafraumgrenze knapp vorbei (46.) und prüfte den Gästekeeper
vier Minuten später mit einem Kopfball (50.). Ein Distanzschuß von Süße
ging in der 58. Minute ebenfalls über das Großschweidnitzer Tor, auch
Oliver Grabsch köpfte eine Minute später über das Gebälk. Die wohl einzige
Torchance der Gäste in der zweiten Halbzeit hatte dann erneut Winkler,
aber auch dessen Kopfball aus guter Position zischte über den
Querbalken (70.). Die Schlußviertelstunde gehörte wieder den Gastgebern.
Andreas Schröder traf nach einem Fehler der Gästeabwehr an den Pfosten (71.)
und Torwart Neugebauer vollbrachte eine Rettungstat beim straffen Schuß
des eingewechselten Armin Ritter (76.). Der Gästekeeper entschärfte
danach Kopfbälle von Grabsch (77.), Martin Iffländer (84.) sowie
Bernsdorf (85.) und war in den letzten Minuten nur noch als Feldspieler
unterwegs, doch am Ende blieb es beim verdienten Sieg der Gastgeber.