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FSV Neusalza-Spremberg : SV Lok Schleife 5:3 (4:1)

FSV Neusalza-Spremberg : SV Lok Schleife  5:3 (4:1)

1:0 Roman Lupa (9.), 2:0 Pavel Bursa (11.), 2:1 Christian Kraink (13.), 3:1 Roman Lupa (26.), 4 :1 Jan Rehacek (32.), 4 :2 Ben Pohling (54.), 5 :2 Stefan Mihálik (74.), 5 :3 Andreas Marusch (81.)

Der Neusalza Höhenflug hält weiter an und erneut beeindruckte man den Gegner mit einer starken Anfangsphase. Nachdem FSV-Schlussmann Markus Neugebauer mit einer Faustabwehr glänzte (6.), köpfte Abwehrchef Roman Lupa einen Eckball von Uwe Rößler zum 1:0 ein (7.). Nach einer erneuten Eingabe von Uwe Rößler scheiterte Candy Pfitzmann mit seinem ansatzlosen Schuss am Lok-Keeper Benjamin Knox (8.). Die zweite Standartsituation im Spiel brachte das 2:0 (11.). Eine Freistoßeingabe von Spielertrainer Stefan Mihálik köpfte Pavel Bursa ein, aber Schleife war keineswegs geschockt. Bereits in der 13. Minute schlug der Gast zurück, als ein Diagonalpass bei Christin Kraink landete und dieser unbedrängt zum 2:1 einschoss. Nach einer Ecke der Gäste bekam Neusalza den Ball nicht aus der Gefahrenzone und rettete zwei Mal in höchster Not. Letztendlich setzte Christian Kraink den Ball über den Neusalzaer Kasten (22.). Auf der anderen Seite legte Uwe Rößler einen Freistoß quer auf Roman Lupa, welcher den Ball aus über dreißig Meter zum 3:1 in die Maschen wuchtete (26.). Neusalza spielte weiter druckvollen Offensivfußball. Nach einem hohen Ball von Pavel Bursa behauptete sich Jan Rehacek gegen Lok-Schlussmann Benjamin Knox und traf zum 4:1 (32.). Kurz vor der Pause setzen sich die Platzherren im Strafraum der Gäste fest, bekamen aber das Spielgerät in mehreren Versuchen nicht im Kasten unter (39.). Schleife kam mit viel Schwung aus der Pause wollte das Ergebnis verbessern. In einem von vielen Standartsituationen geprägten Spiel köpfte Ben Pohling einen Eckball zum 4:2 ein (54.). Neusalza lauerte nun auf Konter und überließ dem SV Lok das Feld. Nach einem dieser Tempogegenstöße scheiterte Jan Rehacek an Benjamin Knox und der Nachschuss von Stefan Mihálik ging über den Kasten (61.). In der 74. Minute machten die Gastgeber den Sack dann aber endgültig zu, als Stefan Mihálik eine Eingabe von Uwe Rößler aufnahm, zwei Gegenspieler narrte und unnachahmlicher Art zum  5:3 einschoss. Das war aber noch nicht der Schlusspunkt unter der kampfbetonten Partie. Als Roman Lupa Mario Panoscha im Strafraum zu Fall brachte zeigte der kompromisslos agierende Referee Uwe Rüdiger auf den Elfmeterpunkt. Ben Pohling setzte den Strafstoß allerdings am Kasten vorbei (78.). Danach setzte Karel Belina auf der anderen Seite eine Eingabe von Jan Rehacek über das Tor der Gäste (80.). Die Gäste aus Schleife starteten nochmals eine Schlussoffensive und so traf Andreas Marusch zum 5:3 ins lange Eck (81.) und nur kurz darauf klärte FSV-Kapitän Sven Wockatz nach einem Eckball auf der Torlinie (84.). Am Ende behielt der FSV 1990 Neusalza-Spremberg nicht unverdient die Oberhand und untermauerte seine Heimstärke und Position in der Spitzengruppe der Kreisoberliga. (gs)

Der FSV 1990 Neusalza-Spreberg spielte mit:
Markus Neugebauer – Alexander Siede, Roman Lupa (83. Georg Schulze), Michael Förster – Candy Pfitzmann, Pavel Bursa, Sven Wockatz (K), Karel Belina, Uwe Rößler (76. Paul Adler) – Jan Rehacek, Stefan Mihálik (89. Stephan Mitscherlich)

Der SV Lok Schleife spielte mit:
Benjamin Knox – Mario Panoscha, Maik Pohling, Steve Schurmann (K), Felix Lampe, Christian Kraink, Andreas Marusch, Lars Briesemann, Matthias Marusch, Ben Pohling, Sten Kowalick

Gelbe Karte :
Jan Rehacek / -

Zuschauer :
150

Schiedsrichtergespann:
SR: Uwe Rüdiger
1. SRA: Aleksandr Pirogov
2. SRA: Wolfgang Pallmann