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LSV Friedersdorf - SV Lok Schleife 2:1 (2:1)

LSV Friedersdorf - SV Lok Schleife   2:1 (2:1)

Tore:      11´ 0:1 Kranig, R.                                                                                                                                                         

                 36´ 1:1 Seiffert, M.

                 37´ 2:1 Süße, M.

Am 7. Spieltag empfing der Tabellenvorletzte den Spitzenreiter aus Schleife. Die Jungs von Th. Schmidt schienen motiviert zu sein. Jedenfalls entfachten die Schleifer Jungs in der Anfangsfase ein beachtliches Feuerwerk. Nach Pass von Briesemann war Kranig zur Stelle und netzte für die Lok ein. Der LSV war nun etwas geschockt. Schließlich hatten sich die Mannen von der Wuhlheide einiges vorgenommen. In der 27. Min. verzog  Pohling für die Gäste. Die anfängliche Überlegenheit der Schleifer münzten die LSV-er um. Und nun ging es richtig los: Seiffert traf zum Ausgleich. Marco Süße hatte dabei beste Vorarbeit geleistet.  Und nur eine Minute später traf Süße zum 2:1 für seinen LSV. Das Spiel wurde nach dem Wechsel sehr hitzig. Der LSV brachte das 2:1 irgendwie über die Runden.Ein fairer Gruß geht an die Lok nach Schleife. Die Mannschaft und die Betreuer zeigten sich von Anfang an als ein tolles und fußballerisch interessantes Team.  Viel Erfolg Euch!

 

                                                                                                                                      Besondere Vorkommnisse:  82´ gelb- rote Karte Andreas Marusch (SV Lok Schleife)    

 

Zuschauerzahl: 70

 

Schiedsrichter: Alexander Gliesing(FSV Kemnitz)

                               Michael Olbrig (TSV Spitzkunnersdorf)

                               Michael Langer (Seifhennersdorfer SV)

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Bericht: Christian Rißler

 Aufatmen beim LSV Friedersdorf. Endlich gab es den ersten Sieg - und den auch noch ausgerechnet gegen den amtierenden Tabellenführer aus Schleife. Die Gäste hatten sich die Niederlage allerdings wohl selbst zuzuschreiben, denn Lok war zwar über weite Strecken spielbestimmend, doch waren die Angriffe meist nicht zwingend genug. Dabei begann Lok stark und nach Vorarbeit von Lars Briesemann konnte Robert Kranig seine Mannschaft schon nach elf Minuten in Führung bringen. Andreas Marusch hatte zwei Minuten später die nächste Torchance und LSV-Torwart Patrick Maywald einige Mühe, konnte aber einen Rückstand der Gastgeber verhindern (13.). Nach einer knappen halben Stunde vergab Ben Pohling die nächste Möglichkeit für Lok (27.), doch danach hielten die Friedersdorfer besser dagegen und legten mit einem Doppelschlag die Grundlage für den Erfolg. Zunächst gelang Max Seiffert nach schöner Vorarbeit von Marco Süße der Ausgleich (36.) und nur eine Minute später überlistete Süße Lok-Keeper Ronny Wetzke mit einem Schuß aus spitzem Winkel.

Nach Wiederanpfiff versuchten die Gäste, mit schnellem Kombinationsspiel zum Ausgleich zu kommen, doch den finalen Paß konnte die LSV-Abwehr meist abfangen und eigene Angriffe inszenieren. So ging ein Schuß von Nick Möbus knapp über den Querbalken (58.), eine Minute später kam Dominik Schubert nicht mehr richtig an den Ball, und schließlich vergab Seiffert die wohl klarste Einschußchance freistehend. Auf der anderen Seite vergab Ben Pohling eine der wenigen klaren Chancen der Gäste und schoß das Leder am Tor vorbei (63.). Der eingewechselte Jan Strauß bei einem Kopfball (75.) und in letzter Minute noch Möbus bei einem Schuß ans Außennetz hatten noch Chancen zu einem höheren Ergebnis für den LSV, dann umjubelten die Friedersdorfer ihren ersten Saisonsieg. (cr)