FSV Kemnitz - FV Rot-Weiß 93 Olbersdorf 3 : 0 ( 2 : 0 )

Spielbericht Olbersdorf:

1 : 0 Markus Berner 03. Min.
2 : 0 Patrick Riedel   08. Min.
3 : 0 Georg Kuttig     73. Min.

Aufstellung: Grollmisch - Saalbach M., Scholz, Kracht, Deul - Günther,
Ursinus, Jähne, Winkler - Wunderlich, Linke

Auswechslungen : Köhler für Kracht in der 19. Min.
                                 Lange für Saalbach M. in der 46. Min.
                                 Schattel für Winkler in der 75. Min.

Olbersdorf hatte sich viel vorgenommen und wollte endlich man wieder als
Sieger vom Platz gehen aber nach nur 8 Minuten war der Traum auch schon
wieder ausgeträumt.Zum wiederholten Mal zeigte der Gegner den
Olbersdorfer ihre derzeitigen Grenzen auf und mit nur 4 Punkten in der
Rückrunde kann man nicht zufrieden sein. Das Spiel hatte noch gar nicht
richtig begonnen und schon ging der Gastgeber in Führung. Nach einer
Ecke konnte Berner ganz ungestört zum Führungstreffer einköpfen. Fast im
Gegenzug hätte der Gast die richtige Antwort geben können. Ursinus legt
den Ball auf Linke aber sein Schuß kann von Haase um den langen Pfosten
gelengt werden. In der 8. Minute wird Riedel im Strafraum der
Olbersdorfer schön frei gespielt, er trifft den Ball nicht richtig aber
das Spielgerät rutscht Grollmisch durch die Hände. Nach etwa 15 Minuten
kommt Olbersdorf ein wenig besser ins Spiel aber eigene Chancen bleiben
Mangelware. In der 18. Minute legt Günther einen Freistoß auf Linke doch
der Schuß wird eine sichere Beute des Kemnitzer Torhüters. Schon nach 19
Minuten versucht der Gast seine Abwehr zu stabilisieren in dem man
Köhler bringt und Winkler zurück zieht aber auch das bringt keine
Sicherheit. In der 28. Minute geht Kuttig ganz alleine auf Grollmisch zu
aber hier reagiert der Torhüter klasse. Schon lange hatte Grollmisch
seinen Fehler vom 2 : 0 wieder gut gemacht denn ohne ihm hätte der Gast
höher zurück gelegen. In der 36. Minute bringt eine Ecke von Riedel
wieder Gefahr vor dem Olbersdorfer Tor aber irgendwie kann man zur Ecke
klären. Erst zum Ende der Halbzeit kann sich Olbersdorf vom Druck der
Hausherren befreien. Köhler setzt in der 40. Minute zu einem Solo über
den halben Platz an aber sein Schuß kann Haase sicher halten. Fast mit
dem Pausenpfiff hat Wunderlich nach einem Befreiungsschlag von Saalbach
die Chance zum Anschlusstreffer aber im letzten Moment  wird er vom Ball
getrennt. So ging es mit einer völlig verdienten Führung der Gastgeber
in die Pause und das Gute für Olbersdorf es stand nur 0 : 2. Das hier
noch was drin war zeigte das Spiel vor einem Jahr, da lag man selber mit
2 : 0 vorne und verlor dann noch. Die 2. Hälfte begann aber wie der 1.
Durchgang aufgehört hat denn Olbersdorf brachte sich immer wieder durch
unnötige Ballverluste in Gefahr so auch in der 52. Minute. Scholz als
letzter Mann verliert den Ball aber die Kemnitzer können daraus kein
Kapitel schlagen. Drei Minuten später die größte Chance für Olbersdorf
bis dahin. Nach einem Einwurf von Günther geht Köhler bis zur Grundlinie
aber dessen Eingabe verpasst Winkler in der Mitte ganz knapp. Olbersdorf
wehrt sich jetzt aber der Gastgeber hat die klareren Möglichkeiten das
Spiel schon frühzeitig zu entscheiden. In der 61. Minute landet ein Ball
von Günther bei Köhler und der setzt zum Fallrückzieher an aber der
Schuß geht knapp am Tor vorbei. 2 Minuten später landet ein Freistoß von
Lange in der Mauer der Kemnitzer und der Nachschuß geht nur knapp am Tor
vorbei. Leider gelingt Olbersdorf nicht der Anschlusstreffer den sonst
wäre hier mehr möglich gewesen und in der 67. Minute war die Chance da
aber Haase reagiert weltklasse. Der Eckball von Ursinus landet genau auf
dem Kopf von Scholz aber der Keeper der Kemnitzer segelt in die richtige
Ecke. Im Gegenzug musste der Gastgeber alles klar machen als Kuttig von
der rechten Seite auf den freien Jachmann legt aber der schiesst den
Ball über das Tor. In der 73. Minute erledigt das Kuttig dann selber und
Olbersdorf ist geschlagen.
Mit dieser Niederlage steckt Olbersdorf ganz tief drin im Abstiegskampf
und am nächsten Wochenende kommen die abgeschlagenen Schönbacher. Da
muss ganz einfach gewonnen werden und dann sieht die Welt schon wieder
anders aus. ( See. )