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SG Medizin Großschweidnitz : VfB Weißwasser 4:4 (2:2)

SG Medizin Großschweidnitz : VfB Weißwasser   4:4  (2:2)

Torfolge:
1:0, 2:1 Günzel (1., 22.),
1:1 Pohling (19.),
2:2, 4:3, 4:4 Briesemann ( 45., 59., 76.)
3:2 Lucas ( (49.),
4:2 Kürbis

Schweidnitz ging dreimal in Führung, sah beim 4:2 wie der sichere
Sieger aus und musste am Ende froh sein, noch einen Punkt im Stadion
behalten zu haben.Es begann alles nach Maß für die Gastgeber. Vom
Anstoß weg setzte sich Jens Kürbis am linken Flügel durch und bei
seiner Flanke stand Frank Günzel am richtigen Platz. Es stand 1:0
und kein Schleifer Spieler hatte bis dahin den Ball berührt. Nachdem
ein Spielzug nach dem gleichen Muster gerade noch von der Lok-Abwehr
geblockt werden konnte, kam die Gastmannschaft besser ins Spiel.
Nach einer Ecke, die Medizin monierte, stimmte die Zuordnung nicht
und Ben Pohling erzielte den Ausgleich.Die Freude währte nur kurz,
denn eine Kopie des ersten Tores brachte die erneute Führung für
Medizin. Der Gast ließ sich nicht schocken. Nach einem langen Ball
in die Tiefe behauptete  Lars Briesemann den Ball gegen zwei
Verteidiger und schob zum Ausgleich noch vor dem Pausenpfiff ein
Nach der Pause kamen die Mediziner mit neuer Kraft aus den Kabinen.
Nach einem Freistoß von Kürbis stieg Marcel Lucas am höchsten und
setzte den Ball per Kopf ins Netz. Als nur drei Minuten später
Kürbis flach abzog und traf, schien die Partie gelaufen zu sein.
Nach einer knappen Stunde hatte jedoch Stefan Kirsten einen völligen
Blackout und schob den Ball völlig unbedrängt in den Lauf von
Briesemann, der sich mit dem Anschlusstreffer bedankte. Das war der
Anfang vom Ende. Dem 4:4 ging eine Ecke von Schweidnitz voraus.
Der abgewehrte Ball kam in der völlig entblößten Abwehr erneut zu
Briesemann und der traf zum dritten Male. In der Schlussphase war
der Gastgeber platt und muss von Glück reden, dass Torwart Daniel
Herklotz stark gegen Pohling noch das Remis rettete