ESV Lokomotive Zittau - TSV Spitzkunnersdorf  3:2 (0:0)

Zuschauer: 70

 

Torschützen:         1:0 Daniel Kroschwald    55.min

                              2:0 Stefan Saalbach       58.min

                              2:1 Petr Swoboda          59.min

                              2:2 Frank Seibt               70.min

                              3:2 Manuel Saalbach      86.min

 

Bei herrlichem Frühlingswetter empfing die Lok im Kellerduell im Weinaustadion den TSV Spitzkunnersdorf. Beide Teams waren bisher erfolglos in die Rückrunde gestartet mit je zwei Niederlagen. Mit diesem glücklichen Sieg gelang der Lok ein kleiner Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Beiden Teams merkte man in der I.HZ die Unsicherheit an, keine Elf wollte einen Fehler begehen. So erarbeiteten sich beide Teams kaum nennenswerte Chancen.

Dies änderte sich in der II.HZ. In der 55.min klatschte ein Schuss von St. Saalbach an die Latte und den zurückspringenden Ball konnte D. Kroschwald (erstes Spiel nach fast 9 Monaten Pause) per Kopf zum 1:0 verwerten. Bereits 3 Minuten später gelang St. Saalbach das 2:0, als ein Freistoß durch den Strafraum pfiff und der Lok-Spieler flach ins Eck einschob. Aber fast mit dem Anstoss gelang den Gästen durc P. Swoboda der Anschlusstreffer und plötzlich riss der Spielfaden bei der Lok und Spitzkunnersdorf drückte auf den Ausgleich, der verdientermaßen in der 70.min durch F. Seibt im Nachschuss erzielt wurde. In der Folgezeit hatte Spitzkunnersdorf mehrere Torchancen zum Führungstreffer, die Lok überstand diese Phase mit viel Glück. Ein letztes Aufbäumen der Lok in der 86.min. Nach einem Konter war M. Saalbach mit einem Aussenrißschuss ins lange Toreck von Spitzkunnersdorf zum 3:2 erfolgreich. In den Folgeminuten warfen die Gäste alles nach vorn, aber mit Glück und hohem Einsatz verteidigte die Lok den knappen Erfolg in einem fairen KL Spiel unter der Leitung von M. Langer.