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Blau-Weiß Empor Deutsch-Ossig - VfB Zittau 2:2 (0:1)

Blau-Weiß  Empor Deutsch-Ossig  --  VfB Zittau  2:2 (0:1)

Spielbericht Gastgeber :

Deutsch-Ossig holt 2-Tore-Rückstand auf !
Bei herrlichem Fußballwetter entwickelte sich ein ansehnliches Fußballspiel,
in dessen Anfangsphase der Gastgeber leichte Feldvorteile hatte aber nicht
zum Abschluss kam. Nach einer Viertelstunde war dann der Favorit aus Zittau
richtig im Spiel und wurde torgefährlich: zuerst schießt R.Polk aus 13m knapp
drüber (15.) und nach einem zu schwachen Schuss von M.Tille (16.) schiesst
M.Herrmann aus 12m knapp rechts vorbei. Fast folgerichtig auch die Zittauer
Führung, als nach Vorarbeit über rechts die Abwehr des B/W-Keepers bei
T.Davitaia landet und er per Kopf aus 4m zum 0:1 trifft (18.).
Bis zur Pause dann ein Spiel fast nur zwischen den Strafräumen. Nur in der
28. Minute war es spektakulär, als zunächst ein Schuss von M.Strathausen
durch eine Spielertraube haarscharf rechts vorbei geht und im Gegenzug der
B/W-Keeper einen Ball an die Latte lenkt.
Nach dem Wechsel muss G.Scholz zweimal gegen Fernschüsse parieren
(48., 55.). Nach 62 Min schien das Spiel vorentschieden, als M.Herrmann
aus 14m halblinks flach ins rechte Eck zum 0:2 trifft. 3 Min später schiesst
M.Tille aus 16m knapp drüber. Nach 72 Min gelingt B/W der Anschlusstreffer,
als nach super Vorarbeit von T.Junge bis zur rechten Grundlinie D.Markus
letztlich nur noch einschieben muss (1:2). Und 3 Min später hätte wohl der
Ausgleich fallen müssen, aber nach P.Lintow-Kopfball kann der VfB-Keeper
den T.Junge-Schuss noch mit den Fingerspitzen auf der Torlinie am Über-
schreiten derselben hindern. B/W blieb jetzt aber am Drücker und kam nach
83 Min tatsächlich zum Ausgleich, als M.Miedrich mit Dreiangel-Schuss von
der Strafraumgrenze dem VfB-Keeper keine Chance ließ (2:2).
Beide Mannschaften bemühten sich noch bis zum Schluss um den Siegtreffer,
doch wirklich gute Chancen kamen nicht mehr zustande.
Für B/W ein Achtungserfolg, der von intakter Moral zeugt, aber letztlich helfen
natürlich nur Dreier wirklich weiter. [H.M.]
90 Zuschauer