TSG Hainewalde - TSG Lawalde 0:1 (0:0)
TSG Hainewalde - TSG Lawalde 0:1 (0:0)
Torschütze:
0 : 1 80. Minute Heiko Walter
Ein vorzüglich präparierter Rasen, ein Super-Wetter und eine sehr gut aufgelegte Heimmannschaft – das erwartete gute Fußballspiel konnte starten. Bereits in der dritten Minute tauchte Philipp Höfig vor dem Gästekeeper auf, verpaßte aber die gute Eingabe knapp. In der Folgezeit baute die TSG Lawalde zunehmen Druck auf. Besonders Markus Tschöpe sorgt immer wieder für Unruhe bei der Heimmannschaft. Bis zur 27.Minute verzeichneten die Gäste drei ernsthafte Torchancen auf ihrem Konto. In der 28.Minute treffen sie gar den Pfosten. Auf der Gegenseite trifft Marco Leubner, zwei Minuten später das Aluminium. Wieder zwei Minuten später, erneut waren zwei Paraden von Heimtorwart Christoph Spazier nötig um den Spielstand für Hainewalde zu halten. Ab jetzt ist etwas Luft raus bei den Gästen und die Heim-TSG kommt besser in das Spiel. In der 36.Minute ein schöner Kopfball von Franz Conrad, aber gehalten. Er, neben dem Spiritus Rektor Marco Leubner, der agilste Spieler bei Hainewalde. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit Oldi Menzel läuft schön in den Sechzehner der Gäste, schießt aber nicht und läuft sich schließlich im Fünfmeter an vier Gegenspielern fest. Die zweite Halbzeit gab ein etwas anderes Bild. Die Verhältnisse waren nun ausgeglichen, Hainewalde macht nun Druck. Wieder Franz Conrad mit einem schönen Torschuß. Nach einer Stunde konnte Philipp Höfig, die Sache leichter machen, von links fünf Meter vor dem Torwart, schießt er, aber der Keeper erwischt den Ball gerade noch. Ab der 65. Minute fangen die Ruppigkeiten der Gäste an. Wie bereits im Vorjahr gesehen oder in der Vorwoche in Großschönau wurde dem Zuschauer die negative Seite des Kreiligafußballes gezeigt. Theatralisches Fallen in Hoffnung auf einen Pfiff, versteckte und offene Fouls und auf einmal war es kein ansehenswertes Fußballspiel mehr! In der 69.Minute noch eine gute Torchance für Lawalde. Zehn Minuten später, wurde die Entscheidung erzwungen. Ein Lawalder Spieler fiel mit Ach und Weh in den Strafraum von Hainewalde. Es ertönte ein Pfiff und die Zuschauer erwarteten, die Zurechtweisung wegen einer Schwalbe. NEIN! Der junge Schiedsrichter Johann Seidl ließ sich täuschen und gab Strafstoß, er ließ ihn dann noch mal wiederholen, vielleicht erschrocken über seine Entscheidung und der Hoffnung den Spielstand zu halten, allein der Schaden war da und damit der Sieg für die TSG Lawalde. Zuschauer aus Großschönau, waren empört, „genau wie bei uns, vorige Woche!“ Das was folgte, hatte mit Werbung für den Fußballsport nichts zu tun. Der Gast, in großer Angst vor dem Ausgleich, schrubbte die Bälle ins Aus, der Torwart stand kurz vor dem Platzverweis wegen Spielverzögerung und alles und jedes wurde diskutiert und kommentiert! Vier Gelbe der Gäste standen einer Karte der Heimmannschaft gegenüber. Zwei Minuten vor Schluß, hatte Hainewalde durch Höfig und F.Conrad nochmals die Ausgleichsmöglichkeit, auch Schuhknecht schoß anschließend die Murmel drüber. Sedl spielte vier Minuten nach, allein er hat das Spiel entschieden und wie die Gastgeber denken, nicht richtig. Diese Tatsache und Lawalder Anti-Fußball reichten für die Niederlage.