FC Silesia Görlitz 2.  :  TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2.     2 : 4  ( 1 : 2 )

 

„Endlich einmal selber belohnt“
 

Aufstellung:      Julia Hinners, Magda Hansen, Petra Stefanova, Luisa Grafe, Anika Müller, Paula Kaiser, Cassandra Enge

Wechsel:          Mara Kirsch, Anne Krüger, Ute Reußner, Sandra Ueberschär

 

Tore:                Anika Müller (2), Magda Hansen, Anne Krüger

 

Nachdem man in den meisten Spielen dieser Saison oft die spielerisch bessere Mannschaft war, aber oft am Ende mit leeren Händen dastand, wollte man heute zumindest punkten. Wieder übernahm man von Beginn an das Spiel und zum Unterschied, gegenüber anderen Spielen, ging man mit der ersten Chance auch in Führung, als Magda in der 2.Minute einfach mal aus 12 Metern flach und mit links abschloss, war die Torhüterin zu langsam unten und der Ball rollte ins Tor. Das gab nochmal weiteren Auftrieb, so versuchte man das Ergebnis weiterhin zu erhöhen und Görlitz versuchte sein Glück mit Kontern, die aber die sichere Abwehr um Paula unterband. In der 24.Minute war es dann endlich soweit, als Anne nach schönem Zuspiel von Anika, auf 0:2 erhöhte. Leider musste Anne danach angeschlagen aus dem Spiel und man verpasste es bei 2,3 guten Möglichkeiten, das Spiel vorzuentscheiden, denn Görlitz war sichtlich gefrustet. Zu allem Überfluss kassierte man mit dem Pausenpfiff auch noch den Anschlusstreffer, als man einmal nicht konsequent den Ball klärte.

Als man zu Beginn der zweiten Hälfte, auf Grund von Umstellungen beim Gastgeber kurz nicht geordnet war, kassierte man auch noch den Ausgleich. Wer jetzt dachte, dass Görlitz Oberwasser bekommt, sah sich aber getäuscht. Spitz trat als geschlossene Mannschaft und bestimmte weiterhin das Spiel. Immer wieder angetrieben von Anika, die eine überragende Partie bot, suchte man die Entscheidung. Und als Ani in der 63.Minute schön von Paula bedient wurde, schloss sie überlegt zum 2:3 ab. Görlitz hatte nichts mehr zum Zusetzen und so war es Ani vorbehalten, mit ihrem zweiten Treffer ihre Leistung zu krönen und zum Endstand von 2:4 zu treffen, nach klasse Zuspiel von Petra.

Fazit:  Am Ende ein absolut verdienter Sieg, nach einer geschlossenen Mannschaftsleistung, zu der auch Sandra mit ihrer kurzen Einsatzzeit beitrug, weil sie auch von Draußen die Mannschaft ständig unterstützte, vorbildlich! Diesmal belohnte man sich, weil man effektiver als sonst war. Hervorheben möchte ich trotzdem aus dieser guten Mannschaftsleistung: Ani, Paula und Magda, die als Führungsspielerinnen alle anderen mitnahmen. Dies gilt es nun im nächsten Heimspiel gegen Obercunnersdorf zu bestätigen, auch wenn man da wieder ganz anders aufgestellt sein wird.

 

Nächstes Spiel: 21.05. 17 um 11.30 Uhr gegen SG B/W Obercunnersdorf