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FSV Empor Löbau : GFC Rauschwalde 2:0 (1:0)

FSV Empor Löbau :  GFC Rauschwalde  2:0 (1:0)

Torfolge: 1:0 Maik Schirmer (45.), 2:0 David Straube (ET, 58).

Ohne Trainer Dietmar Christoph und die komplette Offensivabteilung
empfing der FSV zum ersten Heimspiel der Rückrunde den Aufsteiger
aus Rauschwalde. Auf einem schwer zu bespielenden Hartplatz bot
sich den Zuschauern ein eher durchwachsenes Kreisoberligaspiel.
Bereits in der 3. Minute hatte Empor die erste Möglichkeit – Schirmer
setzte sich auf der linken Seite gut durch und bediente Müller im
Zentrum. Dieser lies den Ball prallen und Böhm zwang den Rauschwalder
Schlussmann Preuß zur ersten guten Parade. Danach blieb das Spiel sehr
zerfahren. Chancen waren auf beiden Seiten kaum vorhanden. In der
11. Minute trauten sich die Gäste dann erstmals nach vorn, doch Zabels
Versuch aus 16 m war kein Problem für den Löbauer Torhüter. Nach einem
weiten Abschlag des Rauschwaldaer Keepers  kam Stürmer Wieczorek zu
Fall. Doch die Pfeife des gut leitenden Schiedsrichters Hayn blieb zu
recht stumm. Auch in der Folgezeit tat sich in beiden Strafräumen wenig.
Die Angriffsbemühungen der Löbauer durch Schirmer (21. Minute/23.)
sowie Böhm (30.) waren allesamt zu ungenau und kein Problem für Schlussmann
Preuß. Fast mit dem Pausenpfiff dann das 1:0 für den Gastgeber. Bahr
bediente Schirmer, dieser umspielte noch zwei Gegenspieler und ließ
auch Preuß im Rauschwalder Kasten keine Chance. Somit ging es mit der
knappsten aller Führungen in die Halbzeitpause. Löbau kam schwungvoll aus
der Kabine. So hatte Müller nach Riediger-Freistoß die große Chance die
Führung auszubauen.  Doch sein Kopfball ging knapp über die Latte. In
der 55. Minute dann das 2:0. Einen von der halblinken Position getretenen
Freistoß von Böhm brachte der Rauschwalder David Straube im eigenen Tor
unter. Zwischen der 70. und 80. Minute kamen die Gastgeber ins Schwimmen
und Rauschwalde hatte nun seine beste Phase. So musste Löbaus Schlussmann
mehrmals (73./75./76.) mit letztem Einsatz gegen die Rauschwalder Stürmer
retten. Zudem hatte Löbau Glück, dass der Kopfall von Pittke (77.) von der
Latte nur auf die Torlinie sprang. Auch in den letzten Minuten hatte
Rauschwalde mehr vom Spiel. Doch auch diese Überlegenheit konnten sie
nicht nutzen und somit blieb es beim letztlich verdienten Sieg für die
Löbauer, die dank des Ausrutschers von Oderwitz nun vorerst wieder auf
Platz 2 klettern.