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Training ohne Mindestabstände sowie Fußballspiele bald wieder möglich? Wie weiter im Fußballverband Oberlausitz?

Die sächsische Staatsregierung in Person von Innenminister Prof. Dr. Roland Wöller hat am Donnerstag neue Lockerungen für den Sport in Aussicht gestellt. Mit der neuen Corona-Schutz-Verordnung, die am 6. Juni 2020 in Kraft tritt, lässt der Freistaat, in Abstimmung mit dem Landessportbund Sachsen, unter gewissen Voraussetzungen wieder regulären Trainings- und Wettkampfbetrieb von Mannschafts- und Kontaktsportarten zu und verzichtet in diesem Zusammenhang auf das Mindestabstands-Gebot. Erforderlich sei dafür "die Erstellung und Befolgung eines Hygienekonzeptes", machte Prof. Dr. Roland Wöller am Donnerstag in Dresden deutlich.

Was bedeutet das für unseren Kreisverband?
Ab dem 6. Juni kann ein fußballtypisches Training, also auch mit Körperkontakt, durchgeführt werden. Entsprechend der Pressemitteilung der sächsischen Staatsregierung wären auch Fußballspiele wieder möglich. Allerdings müssen Hygienekonzepte erstellt werden, dürfen Spiele nur ohne Zuschauer stattfinden. Aussagen zum korrekten Vorgehen werden aus dem Wortlaut der zum 6.6. aktuellen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung erwartet, auch und besonders zur Frage, wer für das Hygienekonzept und dessen Umsetzung verantwortlich ist.

Sollten Vereine des FV Oberlausitz die Möglichkeit zu Freundschaftsspielen nach dem 6. Juni nutzen wollen, sei hiermit auf eine rechtzeitige Anmeldung hingewiesen. Spätestens fünf Tage vor der Austragung ist das Spiel in der FVO-Geschäftsstelle anzumelden. Das ist in der momentanen Situation unbedingt notwendig! Im eigenen Interesse sollten keine Spiele ohne offizielle Anmeldung, wie im Nachwuchsbereich gern praktiziert, ausgetragen werden.
Die Geschäftsstelle wird ab 15. Juni wieder regulär besetzt sein, die Erreichbarkeit per Telefon und E-Mail ist bis dahin weiterhin durchgehend gesichert.

Als Folge der aktuellen Entwicklung rückt die Austragung der drei noch nötigen Spiele im Kreispokal der Herren in den Bereich des Machbaren. Die Gespräche mit den vier Vereinen sowie dem Ausrichter des Finales, Trebuser SV, werden in den nächsten Tagen geführt.

Über alle aktuellen Entwicklungen wird per Mail sowie auf der FVO-Homepage informiert.